Quierschieder CDU greift Bürgermeisterin Karin Lawall an

Quierschied. Streit herrscht derzeit in Quierschied um eine Gemeinderatsentscheidung, wonach in der Ortsmitte ein Lebensmittelmarkt der Firma Rewe entstehen soll. Die CDU setzte sich mit ihrer Mehrheit im Rat gegen die SPD durch, die Edeka den Zuschlag geben wollte. Nach dieser Entscheidung mussten sich die Christdemokraten Kritik anhören

Quierschied. Streit herrscht derzeit in Quierschied um eine Gemeinderatsentscheidung, wonach in der Ortsmitte ein Lebensmittelmarkt der Firma Rewe entstehen soll. Die CDU setzte sich mit ihrer Mehrheit im Rat gegen die SPD durch, die Edeka den Zuschlag geben wollte. Nach dieser Entscheidung mussten sich die Christdemokraten Kritik anhören. Die Gemeinde könnte bis zu 210000 Euro mehr einnehmen, weil Edeka einen höheren Grundstückspreis bezahle, hieß es. Die CDU-Gemeinderatsmitglieder Dieter Keßler und Artur Stenger bezeichnen das als "unverschämte Diffamierung" und werfen SPD-Rathauschefin Karin Lawall (Foto: SZ) "Taschenspielertricks" vor. In der Sitzung habe sie ein Edeka-Angebot in einem verschlossenen Kuvert erhalten und als neu dargestellt, obwohl die Offerte zuvor per Fax ans Rathaus gegangen sei. red

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