Saarbrücken. Mit einem Workshop startet das Städtenetz QuattroPole am Donnerstag, 12. Februar, von 13 bis 18 Uhr im Saarbrücker Haus der Umwelt die Umsetzung des Projekts "Städte-Tour Migration". Erste Tour im SeptemberDie Einwanderer-Experten aus Luxemburg, Metz, Saarbrücken und Trier kommen dazu mit Wissenschaftlern, Vertretern von Einwanderervereinen und Institutionen aus der Migrationsarbeit und Geschichtsforschung zusammen. Unter Federführung des Zuwanderungs- und Integrationsbüros der Stadt Saarbrücken und des Vereins Geographie ohne Grenzen erarbeiten sie ein Stadtbesichtigungskonzept, das die Einwanderungsgeschichte der Quattropole-Städte erfahrbar machen soll. Die erste "Städte-Tour Migration" wird im September 2009 als zweitägige Busfahrt zu den Orten und Stadtteilen in Luxemburg, Metz, Saarbrücken und Trier führen, die bis heute von der Ein- und Auswanderung geprägt sind, teilt die Stadtpressestelle mit. Auch Gespräche mit Zeitzeugen und eine Dokumentation sind geplant. Nach der ersten Exkursion sollen die Städte-Touren verschiedene Zielgruppen anregen, die Gesichter der Einwanderung in der Grenzregion zu entdecken. Ziel des Workshops ist es deshalb auch, ein touristisch interessantes Programm zu entwickeln, das auch individuell absolviert werden kann.Die Idee zur Städte-Tour Migration hatte die Arbeitsgruppe "Migration, Partizipation, Citoyenneté" des Städtenetzes Quattropole. Die Umsetzung erfolgt mit dem Zuwanderungs- und Integrationsbüro der Stadt Saarbrücken, dem Verein Geographie ohne Grenzen/StattReisen Saar, den Universitäten und Projektpartnern in den vier Städten. redInformation und Kontakt: Veronika Kabis, Zuwanderungs- und Integrationsbüro der Landeshauptstadt, Telefon (06 81) 9 05-15 59, E-Mail: veronika.kabis@saarbruecken.de