Pumpenhaus in neuem Gewand

Heiligenwald. Der Förderverein Itzenplitz wird jetzt die Restaurierungsarbeiten am historischen Pumpenhaus im Itzenplitzer Weiher in die Wege leiten. Vorher musste, wie die SZ vom Vorsitzenden Rüdiger Zakrzewski erfuhr, die exakte Begutachtung des in die Jahre gekommenen Bauwerkes erfolgen. Dafür wurden Fachleute zurate gezogen und eine Kostenschätzung erstellt

 Das Pumpenhäuschen, Wahrzeichen des Itzenplitzer Weihers, strahlt bald in neuem Glanz. Foto: Willi Hiegel

Das Pumpenhäuschen, Wahrzeichen des Itzenplitzer Weihers, strahlt bald in neuem Glanz. Foto: Willi Hiegel

Heiligenwald. Der Förderverein Itzenplitz wird jetzt die Restaurierungsarbeiten am historischen Pumpenhaus im Itzenplitzer Weiher in die Wege leiten. Vorher musste, wie die SZ vom Vorsitzenden Rüdiger Zakrzewski erfuhr, die exakte Begutachtung des in die Jahre gekommenen Bauwerkes erfolgen. Dafür wurden Fachleute zurate gezogen und eine Kostenschätzung erstellt. Auch die Abstimmung mit dem Landesdenkmalamt und dem Bauamt der Gemeinde Schiffweiler war notwendig. Zakrzewski: "Solide Arbeit, auch wenn die etwas teurer ist und länger dauert, geht vor. Gleichzeitig musste das Vereinskonto den Bedürfnissen entsprechend Stück für Stück aufgestockt werden. Von Heinz Schenk stammt der Ausspruch: ,Das Einzige, was man ohne Geld machen kann, sind Schulden'. Und genau das wollen wir nicht tun. Der Verein wird bei seinen Projekten nur das Geld ausgeben, das er hat, und keine Kredite aufnehmen." Natürlich sei dies bei den Größenordnungen, um die es hier gehe, nicht einfach.Zakrzewski dankt dabei allen Sponsoren und Spendern sowie den Firmen Holzbau und Dachdeckerei Kleer, Schwarz-Bau, Ingenieur-Büro Wendebaum, Holzbau Zägel und dem Saarland Sport-Toto für ihre Unterstützung. Die Einsatzkräfte des Fördervereins werden Ende Juli mit der Verschalung und Instandsetzung der Bodenplatte im Innenraum beginnen und sie Anfang August betonieren. Voraussichtlich Ende August wird die dann restaurierte Eingangstür des Pumpenhauses wieder eingebaut.

Die vom Zahn der Zeit angenagten Fenster werden im Original erhalten. Aufgrund der vielen alten Sprossen und Verstrebungen müssen sie ebenfalls ausgebaut und in einer Werkstatt restauriert werden. Die unschönen Eisenplatten vor den Fenstern wurden aus Sicherheitsgründen angebracht und sollen nach und nach möglichst durch Sicherheitsglas ersetzt werden.

Auch die Sanierung des Betonrings um das Türmchen, des Balkons, wird möglichst bald erfolgen. Gebraucht wird für die Realisierung dieser Pläne jede helfende Hand. Zakrzewski: "Wer Zeit und Lust hat bei den Restaurierungsarbeiten mitzuarbeiten, ist herzlich willkommen. Es wird dabei niemand überfordert." "Solide Arbeit

geht vor."

Rüdiger Zakrzewski,

Vorsitzender des Fördervereins

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