Püttlinger Stadtrat: Ja zur Windkraft, nein zur "Verspargelung"

Püttlingen. Es wird im Saarland angestrebt, bis zum Jahr 2020 etwa 20 Prozent des Stromverbrauchs aus so genannten Erneuerbaren Energien zu gewinnen. Favorisiert werden dabei Windkraftanlagen, die allerdings - wegen Geräuschentwicklung und Schattenwurf - nicht überall auf Gegenliebe stoßen, so dass juristische Klagen denkbar sind

Püttlingen. Es wird im Saarland angestrebt, bis zum Jahr 2020 etwa 20 Prozent des Stromverbrauchs aus so genannten Erneuerbaren Energien zu gewinnen. Favorisiert werden dabei Windkraftanlagen, die allerdings - wegen Geräuschentwicklung und Schattenwurf - nicht überall auf Gegenliebe stoßen, so dass juristische Klagen denkbar sind. Da mittlerweile die für Windkraftanlagen zur Verfügung stehenden Flächen, bevorzugt im Nordsaarland, bereits belegt sind, suchen die Verantwortlichen nach neuen Standorten. Dies geschieht über den Landesentwicklungsplan (LEP) "Umwelt". Mit ihm befasste sich in seiner jüngsten Sitzung der Püttlinger Stadtrat, der einstimmig die Ausweitung von Flächen, auf denen Windkraftnutzung künftig möglich sein soll, begrüßte, allerdings im gleichen Beschluss darauf hinwies, bei der Auswahl sensibel vorzugehen sei, um eine willkürliche Verteilung von Anlagen in der Landschaft, die Rede ist von "Verspargelung", zu vermeiden. et

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