Protestanten und Katholiken müssen sparen

Homburg. Schwindende Mitgliederzahlen und weniger Steuereinnahmen machen der protestantischen und katholischen Kirche zu schaffen. Die Folge: Die Protestantische Landeskirche der Pfalz, zu der auch die Saarpfalz gehört, wird 40 Pfarrstellen bis 2015 einsparen. Mit am stärksten betroffen sind die Saarpfalz-Dekanate Homburg und Zweibrücken (hierzu gehört Einöd und das Bliestal)

Homburg. Schwindende Mitgliederzahlen und weniger Steuereinnahmen machen der protestantischen und katholischen Kirche zu schaffen. Die Folge: Die Protestantische Landeskirche der Pfalz, zu der auch die Saarpfalz gehört, wird 40 Pfarrstellen bis 2015 einsparen. Mit am stärksten betroffen sind die Saarpfalz-Dekanate Homburg und Zweibrücken (hierzu gehört Einöd und das Bliestal). Homburg muss demnach vier und Zweibrücken dreieinhalb Stellen streichen. Die katholische Neugliederung der Pfarreien im Bistum Speyer steht im Konzept "Gemeindepastoral 2015", das auch die Schließung des Kardinal-Wendel-Hauses vorsieht. Neben den Minder-Einnahmen und dem Steuerminus kommt noch der Priestermangel hinzu. Bis 2015 sollen aus den 346 Pfarreien in 123 Pfarrgemeinschaften 60 größere Pfarreien entstehen. Dies trifft auch die Saarpfalz. In Bexbach und Homburg werden nur noch drei Pfarreien bestehen. Dies sind "Homburg 1", "Homburg 2" und Bexbach. jkn

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