Protestanten in Saarbrücken in Sorge um Freunde im Kongo

Saarbrücken/Goma. Mit "großer Sorge" verfolgen die Christen im evangelischen Kirchenkreis Saarbrücken derzeit die Situation in ihrem Partnerkirchenkreis im Ost-Kongo. "Wir sind erschüttert über die täglich dramatischer werdenden Meldungen aus Goma", sagte Superintendent Christian Weyer am Sonntag zur Saarbrücker Zeitung

Saarbrücken/Goma. Mit "großer Sorge" verfolgen die Christen im evangelischen Kirchenkreis Saarbrücken derzeit die Situation in ihrem Partnerkirchenkreis im Ost-Kongo. "Wir sind erschüttert über die täglich dramatischer werdenden Meldungen aus Goma", sagte Superintendent Christian Weyer am Sonntag zur Saarbrücker Zeitung. Die Saarbrücker Kirchengemeinden pflegen seit über zwanzig Jahren eine Partnerschaft mit dem Kirchenkreis Goma der Communauté Baptiste au Centre d'Afrique. Im Laufe der Zeit seien auch viele persönliche Kontakte entstanden. "Wir beten für unsere Schwestern und Brüder", sagte der Theologe. Bisher mussten 250 000 Menschen fliehen. Täglich steige die Zahl der Flüchtlinge. Der Kirchenkreis Saarbrücken unterstütze, so Weyer, die Partner in Goma jährlich mit 10 000 Euro. jknSpenden erbittet der Kirchenkreis auf das Spendenkonto: Nr. 30 19 66 00 00 bei der Volksbank Dudweiler, BLZ 590 920 00; Stichwort: Goma. Weitere Informationen unter Tel. (0681) 53081

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