Pro Bergbau an der Saar: Großveranstaltung in Sulzbach

Sulzbach. "Der Saarbergbau braucht eine faire Chance. Er bietet immer noch vielen Menschen einen Arbeitsplatz. Und: Wir brauchen die Kohle als Energiesicherheit." Das sagt Rosemarie Moog, die Vorsitzende des DGB-Ortsverbandes Sulzbach. Sie verweist darauf, dass aus Sulzbach 176 Menschen bei der Deutschen Steinkohle Saar arbeiten

Sulzbach. "Der Saarbergbau braucht eine faire Chance. Er bietet immer noch vielen Menschen einen Arbeitsplatz. Und: Wir brauchen die Kohle als Energiesicherheit." Das sagt Rosemarie Moog, die Vorsitzende des DGB-Ortsverbandes Sulzbach. Sie verweist darauf, dass aus Sulzbach 176 Menschen bei der Deutschen Steinkohle Saar arbeiten. Außerdem biete das Unternehmen 13 jungen Sulzbachern einen Ausbildungsplatz. Und dann seien auch noch die Hirschbachbetriebe in Sulzbach ansässig.Das alles will der DGB-Ortsverband Sulzbach in Zusammenarbeit mit den Ortsgruppen der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie (IGBCE) aus dem Sulzbachtal sowie dem DGB Saar am Mittwoch, 21. Mai, bei einer Veranstaltung unter dem Motto "Pro Bergbau an der Saar - Sagt Ja zur saarländischen Kohle" deutlich machen. Mit dabei sind auch die Motorradgruppe des Bergwerks Saar, die Mitglieder der Aktion "Bergleute zeigen Gesicht" sowie Mitarbeiter von Zulieferbetrieben. Um 9 Uhr treffen sich die Motorradfahrer auf dem Ravanusaplatz. Gegen 9.30 Uhr kommen die Mitglieder der Aktion "Bergleute zeigen Gesicht" am Sulzbacher Bahnhof an, werden dort abgeholt.Um 10 Uhr marschieren die Teilnehmer über die Straße An der Klinik zum Bus-Pavillon Richtung Neuweiler. Dort wird ein Transparent angebracht. Weiter geht es dann entlang der Sulzbachtalstraße zum Ravanusaplatz. Dort ist dann etwa gegen 10.30 Uhr die Kundgebung mit Gewerkschaftssekretär Mark Baumeister von der IGBCE und dem Sulzbacher Bürgermeister Hans-Werner Zimmer. ll

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