"Prinz Eugen" unterhielt Senioren mit maritimem Jubiläumskonzert

Friedrichsthal. Ein musikalisches Jubiläum konnte man kürzlich in der Gevita-Residenz in Friedrichsthal erleben. Der Shantychor der Marinekameradschaft "Prinz Eugen" war zum 50. Mal "vor Anker gegangen" und bereitete den Bewohnern und ihren Gästen einen unterhaltsamen Nachmittag mit schwungvollen Liedern von der Seefahrt und der Sehnsucht nach dem weiten Meer

Friedrichsthal. Ein musikalisches Jubiläum konnte man kürzlich in der Gevita-Residenz in Friedrichsthal erleben. Der Shantychor der Marinekameradschaft "Prinz Eugen" war zum 50. Mal "vor Anker gegangen" und bereitete den Bewohnern und ihren Gästen einen unterhaltsamen Nachmittag mit schwungvollen Liedern von der Seefahrt und der Sehnsucht nach dem weiten Meer.

Hochprozentiges Geschenk

Diplomsozialpädagogin Eva Prümm, Diplomsozialarbeiter Thomas Schreiber und Pflegehelferin Romy Deckelnick waren bei fast allen 50 Konzertnachmittagen stets "mit an Bord". Eva Prümm dankte der Marinekameradschaft für die langjährige Zusammenarbeit zur Freude der Bewohner.

Seit Juni 1997 erklingen in der Regel bei drei Konzerten übers Jahr die Shanties und Seemannslieder der "blauen Jungs aus Friedrichsthal" in der Gevita-Residenz. Für jedes Chormitglied hatte man den Dank liebevoll in hochprozentiger Form in Flaschen gefüllt und damit voll und ganz den Geschmack der "Seebären" getroffen, wie diese bekundeten.

Zwei Stunden lang durften die Seniorinnen und Senioren bei den maritimen Klängen den Träumen der Seefahrer nachhängen, bevor es dann zum Schluss wie immer hieß: "Jetzt geht es mit Volldampf nach Hause".

Friedhelm Wagner, Vorsitzender der Marinekameradschaft, versprach, dass man in den kommenden Jahren an "dieser schönen Tradition" gerne festhalten möchte und mit "aller Kraft voraus" nun auf das 100. Konzert zusteuere. mis

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