Priestergräber in desolatem Zustand

Turnerdenkmal Priestergräber in desolatem Zustand Zu dem Bericht „Turnerdenkmal wird Schmuckstück“ (10. Juni) Die SZ berichtet dankenswerterweise von der Wiedererweckung des Turnerdenkmals an der Landstraße nach Primsweiler.

 So sehen die Priestergräber im Lebach Friedhof aus. Foto: Ganz

So sehen die Priestergräber im Lebach Friedhof aus. Foto: Ganz

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Das, so schreibt die SZ, sei nun wieder ein Aushängeschild für unsere Stadt. Dem ist freudig zuzustimmen. Und deshalb Dank an alle, die sich darum gekümmert haben. Ich möchte hier aber auf ein anderes "Aushängeschild" für Lebach hinweisen dürfen: Auf die Priestergräber auf dem Lebacher Friedhof, auf die "vergessenen Seelsorger von Lebach". Nirgendwo im Lande, auf keinem anderen Friedhof, sei es in größeren oder auch kleineren Gemeinden, sehen die Ruhestätten der einst vor Ort tätigen Geistlichen dermaßen verwahrlost aus. Ganz gleich, wer für die Pflege dieser doch deutlich hervorgehobenen Grabstätten verantwortlich sein mag: Der so schon seit vielen Jahren währende Zustand ist eine Schande. Eine Schande für die Stadt und auch eine Schande für die hier Zuständigen. Wer fühlt sich angesprochen? Wer schafft Abhilfe?

Gottfried Ganz, Niedersaubach

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