Premiere von "Aladin und die Wunderlampe" im Staatstheater

Saarbrücken. Nach der Spielzeiteröffnung mit Mozarts "Die Entführung aus dem Serail" steht in der Oper am Saarländischen Staatstheater als nächste Premiere ein großes, selten gespieltes italienisches Werk bevor: Am Samstag, 20. Oktober, um 19

Saarbrücken. Nach der Spielzeiteröffnung mit Mozarts "Die Entführung aus dem Serail" steht in der Oper am Saarländischen Staatstheater als nächste Premiere ein großes, selten gespieltes italienisches Werk bevor: Am Samstag, 20. Oktober, um 19.30 Uhr, hebt sich der Vorhang für Nino Rotas lyrische Märchenoper "Aladin und die Wunderlampe" unter der musikalischen Leitung von Thomas Peuschel und der Regie von Sebastian Welker. In "Aladin und die Wunderlampe" breitet der Komponist Nino Rota einen opulenten Klangteppich aus, der alle Farben des Orients aufscheinen lässt und uns in exotische Gefilde und magische Reiche aus Tausendundeiner Nacht entführt, schreibt das Staatstheater. Rota verstand sich sein Leben lang als "klassischer Komponist", wurde aber vor allem als Verfasser von Filmmusik, insbesondere für Federico Fellini, bekannt. Für die Musik zu Francis Ford Coppolas "Der Pate - Teil II" erhielt er 1975 den Oscar. Es singen und spielen Yitian Luan als Prinzessin Badr-al-Budùr - sie wurde soeben beim Gesangswettbewerb "Debut 2012" mit dem dritten Preis ausgezeichnet - Mickael Spadaccini in der Titelrolle des Aladin, Hartmut Welker und Daniel Lewis Williams sind als Zauberer/Großwesir zu sehen.In weiteren Rollen spielen Judith Braun, Stefan Röttig/Jiøí Sulenko, Markus Jaursch, János Ocsovai, Fjölnir Ólafsson und Miki Stojanov. Außerdem wirken der Opernchor und der Kinderchor des Saarländischen Staatstheaters mit. Das Bühnenbild entwirft Stephan Prattes, das Duo fettFilm (Momme Hinrichs und Torge Möller) konzipiert die Videos, die Kostüme stammen von Susanne Hubrich. Die Choreinstudierung liegt in den Händen von Jaume Miranda. red

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