Polizisten strampeln für guten Zweck

Saarbrücken. Mit hundert Startern hatte das Organisationsteam gerechnet, gestern um acht Uhr waren es aber fast 300 Polizisten sowie Mitarbeiter des Innenministeriums, die sich vom Hof der Bereitschaftspolizei auf dem Saarbrücker Wackenberg auf eine Kräfte zehrende Mountainbiketour begaben. Der "1

 Start auf dem Wackenberg zu "Bike + Help". Foto: Rolf Ruppenthal

Start auf dem Wackenberg zu "Bike + Help". Foto: Rolf Ruppenthal

Saarbrücken. Mit hundert Startern hatte das Organisationsteam gerechnet, gestern um acht Uhr waren es aber fast 300 Polizisten sowie Mitarbeiter des Innenministeriums, die sich vom Hof der Bereitschaftspolizei auf dem Saarbrücker Wackenberg auf eine Kräfte zehrende Mountainbiketour begaben. Der "1. Polizei Bike + Help Mountainbike Marathon" der Einsatzhundertschaft übertraf auch insofern die Erwartungen, als 80 Prozent der Starter den 60 Kilometer langen Kurs unter die Räder nahmen und nicht die halb so lange Kurzstrecke. Es kam, obwohl auf Zeitnahme verzichtet wurde, zu einigen Stürzen, die dem Vernehmen nach aber glimpflich verliefen. Michael Engelbert, Chef der Bereitschaftspolizei, nahm selbst teil und freute sich auch über Starter der Bundespolizei, aus Rheinland-Pfalz und von der französischen Gendarmerie. Die Veranstaltung, die beim Hoffest der Bereitschaftspolizei gesellig ausklang, passte nicht nur in die neue Gesundheits- und Präventionssport-Welle der saarländischen Polizei, sondern hatte auch einen karitativen Zweck. Der Erlös aus dem Startgeld geht an die "Polizeiinitiative Hilfe für krebskranke Kinder".

Demnächst wollen die saarländischen Polizisten auch im Leistungsport auf sich aufmerksam machen. Beim größten Firmenlauf der Welt in Frankfurt am 11. Juni (veranstaltet von JP Morgan, 70000 Starter) zählt das von Werner Dörrenbächer betreute Team des saarländischen Innenministeriums - mit Raphael Schäfer, Björn Kammer und Christof Mechenbier - zu den Favoriten. Beim saarländischen Firmenlauf in Dillingen wird die Frauenmannschaft mit Barbara Kösser, Nicole Frank und Maika Sossna hoch eingeschätzt. wp

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