Polizei mit Hund, Spray und Schlagstock im Einsatz gegen Schläger

Saarbrücken. "Es ist rundgegangen. Aber das meiste hätte auch in jeder anderen Samstagnacht passieren können." So fasste gestern ein Sprecher des Polizeibezirks Saarbrücken-Stadt den Verlauf der Hexennacht in der City zusammen. Allein zehn Schlägereien stehen in der Bilanz des Bezirks, der St. Johann, Alt-Saarbrücken, Malstatt und Burbach umfasst

Saarbrücken. "Es ist rundgegangen. Aber das meiste hätte auch in jeder anderen Samstagnacht passieren können." So fasste gestern ein Sprecher des Polizeibezirks Saarbrücken-Stadt den Verlauf der Hexennacht in der City zusammen. Allein zehn Schlägereien stehen in der Bilanz des Bezirks, der St. Johann, Alt-Saarbrücken, Malstatt und Burbach umfasst. Den größten Einsatz gab es in der Bahnhofstraße, wo gegen 3 Uhr zwei Gruppen in Höhe der Galeria Kaufhof aneinandergeraten waren. Die Polizei setzte Schlagstöcke, Pfefferspray und Hunde ein, um die Lage in den Griff zu bekommen. Als drei Männer in der Dudweiler Landstraße aneinandergerieten, erlitt einer der Beteiligten Stichverletzungen durch ein Messer. Zu den eher typischen kriminellen Begleiterscheinungen der Hexennacht gehörten ausgehobene Kanaldeckel und angezündete Mülltonnen. Etwas ruhiger verlief der Monatswechsel, auf den sich die Polizei mit aufgestocktem Personal vorbereitet hatte, im Bezirk Saarbrücken-Land. Dort listeten die Beamten am Ende der Nacht neun Sachbeschädigungen - darunter zwei an Pkws - auf. Hinzu kamen verdrehte Verkehrsschilder und fünf Schlägereien. Bei letzteren mussten die Beamten nicht prügelwütige Horden auseinanderbringen, sondern "Einzelkämpfer" beruhigen. ole

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