Tätowierte Polizisten Polizei im Saarland überdenkt Umgang mit Tätowierungen

Saarbrücken · Das saarländische Innenministerium stellt den restriktiven Umgang mit Tätowierungen bei Polizisten auf den Prüfstand. Bislang gilt: Werden Tattoos von einem Kurzarmhemd nicht verdeckt, müssen Kommissaranwärter noch vor ihrer Einstellung damit beginnen, die Körperbemalung entfernen zu lassen. Präsenz und Auftreten der Polizei in der Öffentlichkeit hätten wesentliche Wirkungen auf das Sicherheitsempfinden der Bürger, so das Ministerium. Von Polizeibeamten kommt jedoch der Ruf, die Auflage zum Entfernen von Tattoos zu streichen. Es müsse reichen, wenn neu eingestellte Polizisten im Dienst das Langarmhemd trügen, um die Tätowierung zu verdecken, fordert die Junge Gruppe der Gewerkschaft der Polizei. Das schmerzhafte Lasern sei nicht verhältnismäßig.

Das saarländische Innenministerium stellt den restriktiven Umgang mit Tätowierungen bei Polizisten auf den Prüfstand. Bislang gilt: Werden Tattoos von einem Kurzarmhemd nicht verdeckt, müssen Kommissaranwärter noch vor ihrer Einstellung damit beginnen, die Körperbemalung entfernen zu lassen. Präsenz und Auftreten der Polizei in der Öffentlichkeit hätten wesentliche Wirkungen auf das Sicherheitsempfinden der Bürger, so das Ministerium. Von Polizeibeamten kommt jedoch der Ruf, die Auflage zum Entfernen von Tattoos zu streichen. Es müsse reichen, wenn neu eingestellte Polizisten im Dienst das Langarmhemd trügen, um die Tätowierung zu verdecken, fordert die Junge Gruppe der Gewerkschaft der Polizei. Das schmerzhafte Lasern sei nicht verhältnismäßig.

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