Polizei geht Mann nicht auf den Leim

Karlsbrunn/Lauterbach. Am Samstag, 16. März, wurde die Polizei Großrosseln nach Karlsbrunn gerufen, wo ein 30-jähriger Lauterbacher einen kleinen Hund in einem Körbchen im Straßengraben gefunden haben wollte. Die Beamten nahmen den Hund in Obhut und konnten ihn "nach einigen Schwierigkeiten" in einer Hundepension in Lauterbach unterbringen, so die Polizei

Karlsbrunn/Lauterbach. Am Samstag, 16. März, wurde die Polizei Großrosseln nach Karlsbrunn gerufen, wo ein 30-jähriger Lauterbacher einen kleinen Hund in einem Körbchen im Straßengraben gefunden haben wollte. Die Beamten nahmen den Hund in Obhut und konnten ihn "nach einigen Schwierigkeiten" in einer Hundepension in Lauterbach unterbringen, so die Polizei.Dort stellte sich heraus, dass der vermeintliche Finder am gleichen Tage versucht hatte, seinen Hund über den Tierschutzverein loszuwerden. Als ihm das aber nicht gelang, verständigte er die Polizei und gab sich als Finder des angeblich ausgesetzten Hundes aus. Den Hund unterzubringen, hat er damit zwar geschafft. Allerdings werden jetzt eine Anzeige der Polizei und die Einsatzkosten auf ihn zukommen, so die Beamten weiter. Nachforderungen seitens der Stadtverwaltung Völklingen stehen ebenfalls zu Buche, da der Hund nicht steuerlich gemeldet war. red

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