Piper und Drummer in der Stadt

Homburg. Seit vergangenem Sonntag und noch bis kommenden Sonntag ist die Homburger Jugendherberge Schauplatz der Winterschool des College of Piping aus Glasgow. Dudelsack als das schottische Vorzeig-Instrument, sowie der Kilt, der Schottenrock, sind die äußeren Kennzeichen einer Jahrhunderte alten Tradition, die bis heute gepflegt wird

 Dieter Schön, Adria Guinness, Bernd Allmeling und Uwe Elm (von links) am gestrigen Mittwoch beim Marsch der Dudelsackspieler in Homburg. Foto: Bernhard Reichhart

Dieter Schön, Adria Guinness, Bernd Allmeling und Uwe Elm (von links) am gestrigen Mittwoch beim Marsch der Dudelsackspieler in Homburg. Foto: Bernhard Reichhart

Homburg. Seit vergangenem Sonntag und noch bis kommenden Sonntag ist die Homburger Jugendherberge Schauplatz der Winterschool des College of Piping aus Glasgow. Dudelsack als das schottische Vorzeig-Instrument, sowie der Kilt, der Schottenrock, sind die äußeren Kennzeichen einer Jahrhunderte alten Tradition, die bis heute gepflegt wird. Insgesamt 74 Dudelsackspieler und Trommler aus Deutschland, der Schweiz, Luxemburg, Österreich, Belgien, Tschechien und Holland nehmen an diesem Workshop unter der Leitung von Robert Wallace teil. Im Mittelpunkt steht der Dudelsack, der Great Highland Bagpipe oder einfach kurz Pipe genannt. "Wir sind mit dem College of Piping zum zweiten Mal in Homburg", zeigte sich Susanne Klinger, die sich als freie Mitarbeiterin des College of Piping um alle Belange der in Homburg weilenden Gruppe kümmert. "Die Jugendherberge ist der Hammer", schwärmt sie von dem "tollen Ambiente" ."Wenn man es einmal hört, weiß man, das muss es sein. Es lässt einen nicht mehr los", beschreibt sie die Faszination des Dudelsack-Spielens. Einen Überblick auf das, was eine gut trainierte Marschgruppe aus Pipern, Drummern und Drum-Majors zu bieten hat, konnte man gestern in der Homburger Innenstadt erleben. Beim Marsch der Dudelsackspieler und Drummer von der Jugendherberge aus durch die Innenstadt waren die unverwechselbaren Töne der Pipes schon von weitem zu hören. Zahlreiche Schaulustige blieben stehen, genossen den imposanten Anblick der in Kilt gekleideten Piper, Drummer und Drum-Majors und schossen schnell noch ein Foto. Abgerundet wird der Workshop mit zwei öffentlichen Konzerten in der Jugendherberge am Freitag, 24. Februar, mit David Wilton, einem der weltbesten Dudelsackspieler und am Samstag, 25. Februar, jeweils 19.30 Uhr, mit schottischen Dudelsack-Lehrern aus Glasgow und deren Schülern.

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