Pilger wandern 2184 Kilometer

St Wendel · Angehörige der Pfarreien St. Wendelin St. Wendel und St. Marien Urweiler – Leitersweiler pilgerten nach Klausen in die Eifel. Die Wallfahrt stand unter dem Motto: „Dein Glaube hat dir geholfen“(Lukas 8,48).

 An allen drei Tagen herrschte ideales Wallfahrtswetter. Foto: Pfarrei

An allen drei Tagen herrschte ideales Wallfahrtswetter. Foto: Pfarrei

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Zum 28. Mal hat die Pfarrei St. Wendelin St. Wendel und St. Marien Urweiler - Leitersweiler, ihre Pfarrwallfahrt nach Klausen in der Eifel unternommen. Insgesamt 2184 Kilometer haben die Teilnehmer zu Fuß zurückgelegt. Waren im vergangenen Jahr noch Regen und Sturm angesagt, so herrschte in diesem Jahr ideales Wallfahrtswetter an allen drei Tagen. "Dein Glaube hat dir geholfen"(Lukas 8,48), lautete das Motto.

Am ersten Tag machten sich von der Pfarrkirche St. Marien in Urweiler 25 Frauen und Männer auf den 28 Kilometer langen Weg nach Nonnweiler. Die "Mühle Betz", die Kapelle in Güdesweiler, die Pfarrkirche St. Martin in Neunkirchen/Nahe sowie die Peterbergkapelle bei Braunshausen waren Orte der Meditation. Einige Teilnehmer übernachteten in der dortigen Turnhalle und in Hotels, andere fuhren mit dem Bus nach Hause. Der zweite Tag begann mit dem Morgengebet und einer Station in Nonnweiler, führte über Hermeskeil, nach Pölert, wo man im Gemeindehaus das Mittagessen einnahm, zum Freizeitzentrum "Fischerhütte" und von dort zur Bescheider Mühle. Es waren 30 Teilnehmer. Da die Mühle derzeit geschlossen ist und zum Verkauf ansteht, mussten alle Teilnehmer nach Hause fahren. Am Samstag traten über 40 Personen das letzte Stück des Weges an, zirka 20 Kilometer. Die Strecke führte von Büdlich über den Zummethof nach Trittenheim durch die Weinberge über Krames nach Klausen. Während der drei Tage wurde christlicher Glaube in der Vielfalt seiner Facetten beleuchtet. Glaube ist: "Freundschaft", "Einladung und Begegnung", Glaube ist "Gemeinschaft", ist "weltbezogen". Vorbilder des Glaubens wurden gesucht und betrachtet. In Krames lautete das Thema "Ein Mensch am Ziel - Maria". Die Blumen für den Wallfahrtskranz wurden von den teilnehmenden Frauen unterwegs gepflückt, der Kranz selbst von Marianne Birtel gebunden. Verliehen wurde er dann an Monika Luther, die bereits 27 Mal dabei war, in diesem Jahr aber wegen Krankheit nicht an der Wallfahrt teilnehmen konnte. Der Wallfahrtsleiter, Hans-Werner Luther, dankte Karl-Dieter Weisgerber, der die Fußgruppe anführte und sicher ans Ziel brachte. Pünktlich um 16 Uhr gelangte man zur Wallfahrtskirche Maria Heimsuchung in Klausen, wo man vom Pastor, dem Kirchenschweitzer und den Messdienern empfangen und feierlich in die Kirche gleitet wurde. Den Abschluss der Wallfahrt bildete die Heilige Messe.

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