"Picobello": Heute Großreinemachen in Püttlingen

Püttlingen. Am "Picco del Schlacko" den Erbach putzen. Statt Stadtpolitik zu machen, Graffitis abkratzen. Sich überall in Püttlingen (und anderswo) um Scherben, Plastikmüll und Schlimmeres aller "Wutzebacken" zu kümmern - dafür gibt es an diesem Samstag die Aktion "Picobello"

Püttlingen. Am "Picco del Schlacko" den Erbach putzen. Statt Stadtpolitik zu machen, Graffitis abkratzen. Sich überall in Püttlingen (und anderswo) um Scherben, Plastikmüll und Schlimmeres aller "Wutzebacken" zu kümmern - dafür gibt es an diesem Samstag die Aktion "Picobello". Der Begriff ist eine Verballhornung der italienischen Wörter "picco" ("Spitze") und "bello" ("schön"), kommt aber in dieser Zusammensetzung eigentlich aus dem Niederdeutschen, mithin von Menschen, die sich gerne "piekfein" machen. Angefangen haben damit in Püttlingen bereits am Montag die Schüler der Grundschule Pater Eberschweiler, die mit 45 Teilnehmern das Gelände um ihre Schule und auf der Römerstraße beackert hatten (wir berichteten). Gestern zogen die Viktoria-Grundschüler auf der Ritterstraße nach, und an diesem Samstag, 6. März, treffen sich gut 220 freiwillige Helfer aus etlichen Vereinen, Hilfsorganisationen und Parteien am frühen Morgen am Zelt des DRK-Ortsverbandes auf dem Kardinal Maurer-Platz in Püttlingen, um auszuschwärmen und das Köllertal besenrein zu hinterlassen. Eines steht fest: Bei diesen winterlichen Temperaturen schmeckt der vom DRK in der Feldküche zubereitete Eintopf zum Abschluss der Picobello-Aktion bestimmt doppelt so gut. Wenn das kein Anreiz ist, sich den Helfertruppen anzuschließen? et

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