Pflegepatenschaften fürs schmucke Grün

Quierschied. "Unsere Gemeinde soll in allen Bereichen der Gemeindebezirken ein sauberes und gepflegtes Ortsbild wiedergeben. Das erwarten die Bürger, und daran arbeitet die Verwaltung gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bauhofes", schreibt Quierschieds Bürgermeisterin Karin Lawall

Quierschied. "Unsere Gemeinde soll in allen Bereichen der Gemeindebezirken ein sauberes und gepflegtes Ortsbild wiedergeben. Das erwarten die Bürger, und daran arbeitet die Verwaltung gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bauhofes", schreibt Quierschieds Bürgermeisterin Karin Lawall. Und: "Über 100 Hektar Grünflächen, Blumenrabatte und Baumscheiben tragen zur Attraktivität des Erscheinungsbildes in Quierschied, Fischbach-Camphausen und Göttelborn bei." Dies bedeute für den Bauhof der Gemeinde Quierschied aber auch einen enormen Arbeits- und Unterhaltungsaufwand, der personell und finanziell bei der derzeitigen Haushaltslage einfach immer schwieriger zu leisten sei.Seit einigen Jahren gibt es das Angebot der Pflegepatenschaften in der Gemeinde. Aktuell pflegen Bürgerinnen und Bürger in der Kommune sowie einige Vereine bereits mehr als 1200 Quadratmeter gemeindliche Flächen. Es existieren aber immer noch viele kleine Verkehrsinseln und Grünflächen in den Wohngebieten, die dem Bauhof viel Zeit abverlangen. "Daher werbe ich um Ihre Mithilfe", richtet Karin Lawall einen Appell an fleißige Leute. red

Wer mitmachen möchte, erhält nähere Auskünfte unter Tel. (0 68 97) 961-170.

Auf einen Blick

Nachfolgend ein Auszug aus den Richtlinien: Die Aufgabe der Pflegepaten besteht darin, die jeweils übertragene Fläche zu kontrollieren, gegebenenfalls zu bewässern bzw. zu mähen, sauber zu halten und die Gemeinde über Schäden zu informieren. Die Pflegepaten haben Anspruch auf Beratung durch den Gärtnermeister der Gemeinde und erhalten eine Aufwandsentschädigung je nach Größe des zu pflegenden Areals. Bei der Bepflanzung der Grünflächen durch den Bauhof werden die Wünsche und Anregungen der Pflegepaten nach Möglichkeit berücksichtigt. Paten, die ihre Grünfläche gerne selbst bepflanzen möchten, werden die für den Kauf des Materials entstehenden Kosten ersetzt. Voraussetzung hierfür ist eine vorherige Absprache mit dem Gärtnermeister. red

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