Pfarrer blickt ins pfälzische Paradies
Frankenholz. Das Martin-Niemöller-Haus in Frankenholz war anlässlich einer "biblischen Weinprobe" voll besetzt. Eingeladen hatte der Förderverein der protestantischen Kirchengemeinde Höchen, Frankenholz und Websweiler, der sich über den guten Besuch freute
Frankenholz. Das Martin-Niemöller-Haus in Frankenholz war anlässlich einer "biblischen Weinprobe" voll besetzt. Eingeladen hatte der Förderverein der protestantischen Kirchengemeinde Höchen, Frankenholz und Websweiler, der sich über den guten Besuch freute. Pfarrer Albrecht Bähr hatte es übernommen, mit viel Humor und den mitgebrachten Weinen durch den Abend zu führen, wie es in einer Pressemitteilung der Kirchengemeinde heißt.Pfarrerin Sabine Graf begrüßte zunächst im Namen der Kirchengemeinde und des Fördervereins die Gäste. Im Rahmen ihrer Begrüßung informierte sie auch über den Stand der Planungen für die Sanierung der Kirche in Höchen und warb um weitere Unterstützung durch Spenden und die Mitgliedschaft im Förderverein, wie die Gemeinde weiter mitteilte. Anschließend übergab sie das Wort an Pfarrer Albrecht Bähr, der die biblische Weinprobe gestaltete. Mit ernsthaften, aber auch humorigen Beiträgen führte er an diesem Abend durch die Geheimnisse der Bibel und ihre Beziehung zum Wein.
Dass das Paradies in der Vorderpfalz liege, gehörte sicher zu den nicht ganz so ernst gemeinten Beiträgen des gebürtigen Pfälzers. Interessant war es für die Besucher sicherlich auch zu erfahren, dass der Wein in der Bibel ein Symbol für Frieden und Wohlstand war.
Auch eine Promotion über die Frage, ob beim Abendmahl Rotwein oder Weißwein gereicht werden soll, wurde thematisiert. Noah und Lot als biblische Weinverkoster, die Hochzeit von Kana mit der Umwandlung von Wasser in Wein durch Jesus und zahlreiche andere Geschichten kamen zur Sprache.
Zwischen den zahlreichen Geschichten und Erläuterungen rund ums Alte und Neue Testament gab es als Genuss für den Gaumen natürlich auch qualitativ guten Pfälzer Wein zu verkosten. Die Weine selbst wurden von Pfarrer Bähr fachkundig vorgestellt, der einen Querschnitt der edlen Tropfen bot.
Pfarrerin Graf dankte zum Abschluss dem biblischen Wein-Spezialisten Albrecht Bähr und konnte zufrieden feststellen, dass es ein gelungener Abend war. Auch der Beifall der zahlreichen Gäste bestätigte dies. red
