Peter Simonischek brilliert in Simmel-Verfilmung

St. Wendel. Zwei Romane von Johannes Mario Simmel hat Constantin-Film im vergangenen Jahr verfilmt. Neben "Und Jimmy ging zum Regenbogen" auch "Gott schützt die Liebenden" (Foto: SZ), der jetzt auf DVD erschienen ist. Der Film bietet eine komplexe Story und Spannung bis zum Schluss

St. Wendel. Zwei Romane von Johannes Mario Simmel hat Constantin-Film im vergangenen Jahr verfilmt. Neben "Und Jimmy ging zum Regenbogen" auch "Gott schützt die Liebenden" (Foto: SZ), der jetzt auf DVD erschienen ist. Der Film bietet eine komplexe Story und Spannung bis zum Schluss. Der Thriller lebt aber in erster Linie von der brillianten schauspielerischen Leistung von Peter Simonischek.Neben der packenden Geschichte hat die DVD aber noch Extras zu bieten. Unter anderem das etwa 20-minütige Making-Of des Films, das einen interessanten Einblick hinter die Kulissen vermittelt. Zum Inhalt: Der Kriegsreporter Paul Holland (Peter Simonischek) hat zu viel Leid gesehen, um noch an Gott glauben zu können. In Sybille Loredo (Iris Berben) hat er die Frau seines Lebens gefunden, und die Liebe zu ihr bedeutet ihm mehr als jede Religion oder politische Weltanschauung. Doch seine Liebe wird auf eine harte Probe gestellt: Bei Pauls Rückkehr von einer Reise in den Tschad ist Sybille plötzlich spurlos verschwunden. Alles deutet auf eine Entführung hin - nur ein Motiv gibt es nicht. Als die Berliner Kriminalpolizei Paul um seine Mitarbeit bittet, macht er sich auf die Suche. Denn dass Sybille tot ist, will er einfach nicht glauben. Die einzige Spur, die Paul findet, führt ihn nach Salzburg. Dort stößt er auf einen Toten mit falschem Namen, der früher unerbittlich die RAF verfolgte, auf einen redseligen Oberkommissar im Trachtenlook, auf eine geheimnisvolle junge Frau mit weißen Haaren... und schließlich auf Sybille selbst, die eigentlich ganz anders heißt und seit Jahren auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit ist. himWer jetzt Lust auf "Gott schützt die Liebenden" bekommen hat, der sollte heute ab elf Uhr in der SZ-Redaktion, Telefon (06851) 9396955, anrufen. Die schnellsten Anrufer gewinnen eine DVD.

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