Pendler nutzen Bus und Bahn wenig

Regionalverband. Mit rund 37 300 Euro unterstützt der Regionalverband eine Studie, die den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) im grenzüberschreitenden Raum untersucht. Das hat der Regionalverbandsausschuss am Donnerstag beschlossen

Regionalverband. Mit rund 37 300 Euro unterstützt der Regionalverband eine Studie, die den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) im grenzüberschreitenden Raum untersucht. Das hat der Regionalverbandsausschuss am Donnerstag beschlossen. Der Bus- und Bahnverkehr wird als vorrangige Aufgabe im Eurodistrikt gesehen, in dem Kommunen und Gemeindeverbände aus dem Saarland und Lothringen die grenzüberschreitende Zusammenarbeit voranbringen wollen. Ziel der Studie ist, das Angebot für die Bürger zu verbessern. Denn viele Pendler nutzten den ÖPNV nicht, schreibt der Regionalverband in einer Vorlage. Die Studie soll jetzt untersuchen, wie zum Beispiel grenzüberschreitende Linien geschaffen werden können. Dazu müssten die Verkehrsbehörden und - betriebe besser zusammenarbeiten. An den Bahnhöfen an der Hochgeschwindigkeitsstrecke nach Paris soll das Umsteigen auf andere Verkehrsmittel erleichtert werden. Federführend bei der Studie ist der Gemeindeverband Saargemünd. sm

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort