Partnerschaftsausschuss Hangard-Enchenberg mit Preis ausgezeichnet

Hangard · Für die florierende Partnerschaft und enge Freundschaft zwischen dem Neunkircher Stadtteil Hangard und der Gemeinde Enchenberg in der Nähe von Bitche seit nunmehr 45 Jahren ist nicht zuletzt der Partnerschaftsausschuss Hangard- Enchenberg verantwortlich. Dieser Ausschuss bekam vergangene Woche den deutsch-französischen Sonderpreis des Europapreises des Saarlandes verliehen.

Die Europabevollmächtigte des Saarlandes, Helma Kuhn-Theis, überreichte im Beisein des französischen Generalkonsuls Frédéric Joureau dem Ausschuss-Vorsitzenden Karl Richard Jung und seinem Stellvertreter Engelbert Ruffing die Urkunde und einen Scheck über 1000 Euro. Der Hangarder Ortsvorsteher Rolf Altpeter zeigte die Höhepunkte der Partnerschaft in den zurückliegenden Jahren auf. Neben vielen Ausschussmitgliedern aus beiden Partnerschaftsgemeinden nahmen auch der Bürgermeister von Neunkirchen, Jörg Aumann, und der Maire von Enchenberg, Laurent Hen, an der Feierstunde teil.

Die nächsten Partnerschafts-Projekte sind bereits ins Auge gefasst. So werden drei Grundschulklassen aus Hangard im Juni gemeinsam mit den Enchenberger Grundschülern den Simserhof (Museum der Maginot-Linie) besichtigen und einen gemeinsamen Tag in Enchenberg verbringen. Außerdem wird es am Vorabend des 14. Juli eine Fahrradtour von Hangard nach Enchenberg geben. Ein Fernsehteam von France 3 Lorraine drehte am Tag der Preisverleihung in Hangard und Enchenberg eine Reportage über die Partnerschaft.

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