Panikorchester von Doll Doll gibt von September bis zur Faasend Gas

Großrosseln. "Heut ist so ein schöner Tag!", schallt es am Freitagabend durch die Rosseltalhalle. Schon zu Beginn der Probe gibt das Panikorchester ordentlich Gas. Statt auf besinnliche Melodien setzen die Mitglieder des Großrosseler Karnevalvereins Doll Doll auch drei Tage vor Weihnachten auf flotte Rhythmen

 Das Panikorchester der Doll Doll bei der Probe. Bei ihren Auftritten tragen Bernhard Wagner, Charles Lawson-Body, Christian Glauben, Thomas Michels (vorne von links) und Ludwig Müller, Erich Martini, Christian Barbian und Bruno Schmitt (hinten von links) auch Kostüme. Foto: Jenal

Das Panikorchester der Doll Doll bei der Probe. Bei ihren Auftritten tragen Bernhard Wagner, Charles Lawson-Body, Christian Glauben, Thomas Michels (vorne von links) und Ludwig Müller, Erich Martini, Christian Barbian und Bruno Schmitt (hinten von links) auch Kostüme. Foto: Jenal

Großrosseln. "Heut ist so ein schöner Tag!", schallt es am Freitagabend durch die Rosseltalhalle. Schon zu Beginn der Probe gibt das Panikorchester ordentlich Gas. Statt auf besinnliche Melodien setzen die Mitglieder des Großrosseler Karnevalvereins Doll Doll auch drei Tage vor Weihnachten auf flotte Rhythmen. "Wir machen aus wenig viel", erklärt Vereinspräsident und Orchestermitglied Ludwig Müller. In dem Ensemble spielen nicht nur ausgebildete Musiker. Aber keine Panik! Die Männer wissen, was sie tun.Ihr Sound geht direkt ins Ohr und sorgt für gute Laune. Die Musiker haben dasselbe Ziel wie Büttenredner oder Tänzerinnen: Sie wollen die Leute unterhalten! Mit Trompete, Akkordeon, Trommel und Waschbrett heizt das Orchester dem Publikum seit 23 Jahren ein. Es gibt Schminker und Leute, die sich um die Beschallung kümmern. Und mit Gründungsmitglied Ferdi Steuer kann man sogar einen Ehrenpaniker vorweisen. Geprobt wird von September bis zur Fastnacht, bei ihren Auftritten ist die Panik-Truppe bunt verkleidet.

Die größte Stärke, erklärt Orchesterchef Bernhard Wagner, ist die Kameradschaft. Nach den Proben geht man meistens noch einen trinken. "Am Büfett kommen die besten Ideen", weiß Ludwig Müller. Der nächste Auftritt des Panikorchesters ist am 27. Januar beim Seniorennachmittag in der Rosseltalhalle. tan

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