Palatia will einen Punkt im Derby

Limbach/Jägersburg. Derbytime ist am heutigen Samstagabend ab 18 Uhr in der Verbandsliga zwischen dem FC Palatia Limbach und dem FSV Jägersburg angesagt. Tabellenplätze zählen in dieser Paarung nicht, denn obwohl die Limbacher sechs Ränge hinter dem Achten Jägersburg stehen, ist mit einer offenen Partie zu rechnen

 Alexander Bisorca (rechts) setzt sich im Laufduell gegen den Jägesburger Marco Meyer beim 2:0-Hinspielsieg des FC Palatia Limbach beim FSV Jägersburg durch. Foto: Hagen

Alexander Bisorca (rechts) setzt sich im Laufduell gegen den Jägesburger Marco Meyer beim 2:0-Hinspielsieg des FC Palatia Limbach beim FSV Jägersburg durch. Foto: Hagen

Limbach/Jägersburg. Derbytime ist am heutigen Samstagabend ab 18 Uhr in der Verbandsliga zwischen dem FC Palatia Limbach und dem FSV Jägersburg angesagt. Tabellenplätze zählen in dieser Paarung nicht, denn obwohl die Limbacher sechs Ränge hinter dem Achten Jägersburg stehen, ist mit einer offenen Partie zu rechnen. Das Hinspiel entschied Palatia Limbach übrigens mit 2:0 für sich."Diesmal wären wir aber mit einem Punkt zufrieden", meint Limbachs Spielertrainer Dimitrije Dimitrijevic. Jener Zähler wollen die Limbacher noch einfahren, um drei Spieltage vor Saisonende auch theoretisch nicht mehr absteigen zu können. Dimitrijevic lobt den Gegner aus Jägersburg für "die bisher tolle Saison, die der FSV zeigte." Nur das Pech mit vielen Verletzten in den letzten Monaten habe eine noch besseren Platz verhindert. "Jägersburg wird auch bei uns zeigen, dass sie zu Recht in das obere Tabellendrittel gehören." Dies sei ihm bereits vor der Saison klar gewesen. Die Palatia muss mit Sven Hüther (Oberschenkelverletzung), Stefan Homberg (Virusinfektion) und Matthias Matze (Schule) auf drei Spieler verzichten. Dimitrijevic kündigt eine Veränderung im taktischen Bereich an. "Durchaus möglich, dass wir mit Tobias Kühn, der in die Mannschaft zurückkehrt, Alexander Bisorca und Christoph Sandmayer mit drei Spitzen antreten werden." Eine 4-3-3-Formation hat der Limbacher Spielertrainer also im Visier. "Ich erwarte ein offenes Spiel." Dies erwartet auch Marco Emich, der Trainer des FSV Jägersburg. Er möchte sich für die Hinspielniederlage revanchieren. "Limbach hat nichts mehr zu verlieren. Sie sind so gut wie gerettet." Sein FSV könne sich in der Tabelle durchaus noch einen oder sogar anderen Rang nach oben verbessern. Dafür gelte es in den letzten drei Saisonspielen, die alle auf fremden Boden für den FSV stattfinden werden, noch fleißig zu punkten. Bis auf die Langzeitverletzten Lars Knobloch, Michael Müller und Manuel Ringle sind alle anderen Spieler an Bord. Ansonsten geht der Blick schon nach vorne in die kommende Saison, für die der FSV bereits folgende neue Akteure verpflichtet: Andreas Sorg (SC Brebach), Bartos Klosowski (SV Kirkel), Eric Moosmann (TuS Steinbach) und Dominik Backes (VfB Hüttigweiler).

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