Ottweiler wird Hochwasser-Anlage übernehmen

Ottweiler. "Wir werden nicht nachlassen, die Wichtigkeit der Verwirklichung der Augasse zu betonen. Daher werden wir nochmals an unsere Landtagsabgeordneten, aber auch an den Staatssekretär einen Brief schreiben und um Unterstützung bitten", erklärte Ottweilers Ortsvorsteher Frank Pampa in der Ortsratssitzung

Ottweiler. "Wir werden nicht nachlassen, die Wichtigkeit der Verwirklichung der Augasse zu betonen. Daher werden wir nochmals an unsere Landtagsabgeordneten, aber auch an den Staatssekretär einen Brief schreiben und um Unterstützung bitten", erklärte Ottweilers Ortsvorsteher Frank Pampa in der Ortsratssitzung.Viele Punkte standen auf der Tagesordnung, einen überaus wichtigen Punkt, die Neuführung der B41 hatte Pampa allerdings im Einvernehmen mit seinen Ratskollegen abgesetzt, da bereits am Tag darauf in einer Bürgerversammlung das Thema eingehend behandelt werden sollte. "Daher hat sich der Ortsrat Ottweiler entschieden, zu diesem wichtigen Thema kommende Woche eine eigene Sitzung einzuberufen", erklärte er der anwesenden Bürgerschaft. Die bereuten ihr Kommen trotz des sommerlichen Wetters sicher nicht, gab es doch zahlreiche weitere wichtige Informationen unter dem vierten Punkt "Mitteilungen".

So erfuhren sie, dass in Ottweiler in diesem Jahr 290 000 Euro für Straßeninstandsetzungen aufgewendet werden, einige Maßnahmen seien bereits abgeschlossen, viele weitere im Gange, wie Pampa sagte. Gut angenommen wird der Wertstoffhof, der im Herbst vergangenen Jahres eröffnet wurde. Während im Januar und Februar 1000 Kunden gezählt wurden, waren es im März bereits 1200, Tendenz steigend. Ein Lob gab es für das hilfsbereite Personal, nachzubessern seien eventuell die Gebühren im Bereich Bauschutt. Eine weitere Last kommt mit dem Hochwasserrückhaltebecken auf die Stadt zu. 1996 gebaut waren es bisher immer Mängel, die dazu führten, dass die Stadt den Betrieb nicht übernehmen musste. Doch nun sei die Mängelliste abgearbeitet, die Anlage würde von der Stadt übernommen, wie Bauamtsleiter Gerhard Schmidt erklärte. Die Wartungsarbeiten bleiben in der Hand der WVO. Bereits ganz bald wollte man in der Wilhelm-Heinrich-Straße mit den Arbeiten beginnen, in der Lenkungsgruppe, in der auch Gewerbetreibende sind, kam der Wunsch auf, das Weihnachtsgeschäft abzuwarten, informierte Schmidt. Bereits in den nahenden Sommerferien wird die Straßendecke der B41 im gesamten Stadtbereich erneuert. In drei Bauabschnitten wird es Sperrungen, Einbahnregelungen und Ampelverkehr geben. "Unabhängig von der Planung einer Neuführung kann der Landesbetrieb nicht auf eine Sanierung verzichten. Gerade auch im Hinblick auf den Bau der Augasse nicht", erläuterte Gerhard Schmidt. cim

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