Ostfenster der protestantischen Kirche wird eingeweiht

Bexbach. Das Ostfenster der protestantischen Kirche in Bexbach wird am Sonntag, 15. Januar, im Gottesdienst durch Dekan Höhn eingeweiht. In diesem Gottesdienst, der um zehn Uhr beginnt, wird auch der Kirchenchor singen. Das Fenster wurde im Zuge von Renovierungsarbeiten 1927 zugemauert. Es ist tragend für das Konzept der Kirche, die genau Richtung Osten ausgerichtet ist

Bexbach. Das Ostfenster der protestantischen Kirche in Bexbach wird am Sonntag, 15. Januar, im Gottesdienst durch Dekan Höhn eingeweiht. In diesem Gottesdienst, der um zehn Uhr beginnt, wird auch der Kirchenchor singen. Das Fenster wurde im Zuge von Renovierungsarbeiten 1927 zugemauert. Es ist tragend für das Konzept der Kirche, die genau Richtung Osten ausgerichtet ist. Die Auferstehung Jesu am Ostermorgen erfolgte vor Sonnenaufgang. Deshalb ist das Licht aus dem Osten entscheidend für eine christliche Kirche, hieß es in einer Pressemitteilung weiter. Und wo es möglich ist, werde eine Kirche immer Richtung Osten mit dem Chor- und Altarraum ausgerichtet sein.

Wunsch geht in Erfüllung

Die Gründe für die Schließung des Fensters sind nicht mehr nachvollziehbar. Durch das Öffnen des Fensters erfüllt sich ein lang gehegter Wunsch des Kirchenbauvereins Bexbach, der sich gegründet hatte, um dieses Fenster wiederherzustellen. Der Gemeinde wird dieses Fenster nun durch Dekan Höhn übergeben. Es zeigt ein florales Muster, wie es auch in den Ostfenstern einer anderen Kirche zu sehen ist, die Professor Levy in Olsbrücken bei Kaiserslautern erbaut hat. Von der Kirche in Bexbach sind aber keine Pläne mehr zu finden so dass nicht auf die originalen Entwürfe zurück gegriffen werden kann. Das Fenster wird finanziert durch Mittel des Kirchenbauvereins Bexbach, Baumittel der Kirchengemeinde und Spenden. Nach der Einweihung im Gottesdienst lädt die Gemeinde zum Empfang ins Gemeindehaus ein. red

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