Ostermarsch mit mehr Teilnehmern als in den Vorjahren
Saarbrücken. Rund 400 Ostermarschierer haben am Samstag an der traditionellen Demonstration der Friedensbewegung teilgenommen. Damit war der Ostermarsch in Saarbrücken besser besucht als in den Vorjahren. Nach dem Start an der Johanneskirche zogen die Aktivisten zur Reichstraße und zurück zum St. Johanner Markt
Saarbrücken. Rund 400 Ostermarschierer haben am Samstag an der traditionellen Demonstration der Friedensbewegung teilgenommen. Damit war der Ostermarsch in Saarbrücken besser besucht als in den Vorjahren. Nach dem Start an der Johanneskirche zogen die Aktivisten zur Reichstraße und zurück zum St. Johanner Markt. Ein geplantes "symbolisches Sterben" in der Bahnhofstraße fiel allerdings aus. Die Demonstranten wollten sich plakativ auf den Boden legen, doch durch mehrere Werbestände fehlte es an Platz. Organisator Nikolaus Götz zeigte sich zufrieden mit der Resonanz.Im Mittelpunkt des Ostermarschs standen der Protest gegen Auslandseinsätze der Bundeswehr und die Forderung, den US-Stützpunkt im pfälzischen Ramstein zu schließen. Dieser sei Ziel möglicher Angriffe aus dem Ausland und bedrohe damit die Saar-Lor-Lux-Region, so Götz. Die Polizei sicherte den Ostermarsch, der aber fast nur durch Fußgängerzonen verlief und so kaum Behinderungen für den Straßenverkehr verursachte. bub