Oskar Schley ist jetzt Ehrenvorsitzender der Diehl-Stiftung

Güdingen. Zwischen zwei bedeutenden Jubiläen befindet sich der Stadtteil Güdingen derzeit. Die Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr sind gerade zu Ende gegangen, im kommenden Jahr steht Güdingens 750-Jahrfeier an. Klar, dass beide Jubiläen eine Rolle beim jüngsten Dorfgemeinschaftsabend in der Festhalle spielten

Güdingen. Zwischen zwei bedeutenden Jubiläen befindet sich der Stadtteil Güdingen derzeit. Die Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr sind gerade zu Ende gegangen, im kommenden Jahr steht Güdingens 750-Jahrfeier an. Klar, dass beide Jubiläen eine Rolle beim jüngsten Dorfgemeinschaftsabend in der Festhalle spielten. So hatte der Verein Theater in Güdingen (TiG) einen Kurzauftritt seines Musicals, das in der Römerzeit spielen soll, vorbereitet. Josef Sedlmeier, der TiG-Vorsitzende, rief die Güdinger zum Mitmachen auf: "Es sind noch viele Rollen zu besetzen, ehe wir das Stück zum Ortsjubiläum aufführen können." Die Feuerwehrleute stellten ihr Buch zum 100-jährigen Feuerwehrjubiläum vor, das seit kurzer Zeit zum Preis von 18 Euro zu haben ist. Die Hermann-Diehl-Stiftung stellte wie immer pünktlich zum Dorfgemeinschaftsabend ihren Dorfkalender vor. Und auch die Kalendermacher baten um Hilfe der Einheimischen. "Denn die historischen Fotos gehen uns langsam aus", informierte der Vorsitzende Klaus Lösch. Der hatte anschließend aber noch eine erfreuliche Aufgabe zu erfüllen, denn Oskar Schley (Foto: al) wurde zum Ehrenvorsitzenden der Hermann-Diehl-Stiftung ernannt. Lösch stieß gemeinsam mit Schley und dem Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft der Güdinger Vereine, Wilfried Klein, auf diese Ernennung an. Schley, der einige wichtige ortsgeschichtliche Werke verfasst hat, kommentierte zwar bescheiden, er könne den Ehrenvorsitzenden Hermann Diehl und Willi Steuer nicht das Wasser reichen, freute sich aber sichtlich über die ihm zuteil gewordene Ehre. Thomas Escher, der erste Beigeordnete des Bezirks Halberg, lobte den guten Zusammenhalt der Güdinger Vereine und warb deshalb darum, den Sportverein, der beim Dorfgemeinschaftsabend sein Kunstrasenprojekt vorstellte, zu unterstützen. al

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