Ortsvorsteher: Bürgermeisterin verunsichert die Eltern

Göttelborn. Die Diskussion um die Kleiderkammer des Roten Kreuzes in der Grundschule Göttelborn hat ein Nachspiel. Wie Ortsvorsteher Bernd Quint erklärt, seien die Eltern der Grundschulkinder verunsichert. Grund sei eine Aussage von Bürgermeisterin Karin Lawall

Göttelborn. Die Diskussion um die Kleiderkammer des Roten Kreuzes in der Grundschule Göttelborn hat ein Nachspiel. Wie Ortsvorsteher Bernd Quint erklärt, seien die Eltern der Grundschulkinder verunsichert. Grund sei eine Aussage von Bürgermeisterin Karin Lawall. Diese habe im Zusammenhang mit der geplanten Schließung der Kammer davon gesprochen, dass die Unterbringung in einem Schulsaal nicht ideal sei, auch was den Brandschutz betreffe. Weder der Kulturausschuss des Gemeinderates noch die Eltern, die auf jeden Fall auch ein Auskunftsrecht in Bezug auf Unzulänglichkeiten beim Brandschutz in der Schule haben, geschweige denn das Bildungsministerium seien über eventuelle Probleme informiert, kritisiert Quint. Er betont: "Wie fordern umfassende Auskunft über die Sachlage und wollen auch, dass die Eltern informiert werden und das Ministerium eingeschaltet wird." Ihm, Quint, leuchte nicht ein, dass es bei der Kleiderkammer Brandschutzprobleme gibt, doch wenn der Saal dann in einen Abstellraum umfunktioniert werde, diese plötzlich nicht mehr vorhanden sein sollen. ll

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