Ortsrat will die Rohrbacher Kirmes mit Hilfe der Bürger retten

Rohrbach. Hans Wagner will die Rohrbacher Kirmes nicht einfach so sterben lassen. Der Ortsvorsteher packt nach dem Flop des vergangenen Jahres das Thema auf und lädt die Bürger des größten St. Ingberter Stadtteils zu einem Gedankenaustausch ein. Am Donnerstag, 1

Rohrbach. Hans Wagner will die Rohrbacher Kirmes nicht einfach so sterben lassen. Der Ortsvorsteher packt nach dem Flop des vergangenen Jahres das Thema auf und lädt die Bürger des größten St. Ingberter Stadtteils zu einem Gedankenaustausch ein. Am Donnerstag, 1. Juli, möchte er sie um 17 Uhr in der Ortsverwaltungsstelle mit Ortsräten, Schaustellern und Vertretern der Stadtverwaltung zusammenbringen. Besonders Eltern mit Kindern, die gewöhnlich das Angebot von Karussells, Achterbahnen und Autoscooter gerne annehmen, hofft er in den Gedankenaustausch einbeziehen. Wagner: "Der Ortsrat will versuchen, eine kleine Kirmes am gewohnten Termin, 24., 25. und 26. September, auf die Beine zu stellen. Dazu benötigen wir die Hilfe der Bürger in Form von Informationen, Ideen und Anregungen."Auf der Rohrbacher Festwiese gab es vergangenen September viele lange Gesichter. Nur ein paar Buden warteten verloren auf Besucher, einige Fahrgeschäfte hatten schon im Vorfeld abgesagt, andere schließlich brachen den Aufbau ab, als sie das sich abzeichnende dünne Angebot sahen. Das zeitgleich in St. Ingbert gefeierte Oktoberfest hatte den Schaustellern offensichtlich komplett die Lust genommen. Die Rohrbacher CDU sprach im Nachgang von einer "Schande für Rohrbach". mbe

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