Ortsrat Wemmetsweiler fordert mehr Geld für Spielplätze

Wemmetsweiler · Der Ortsrat Wemmetsweiler unter Vorsitz von Ortsvorsteher Michael Marx (CDU) hatte sich bei seiner jüngsten Sitzung vor allem mit Finanzen zu beschäftigen

Wemmetsweiler. Der Ortsrat Wemmetsweiler unter Vorsitz von Ortsvorsteher Michael Marx (CDU) hatte sich bei seiner jüngsten Sitzung vor allem mit Finanzen zu beschäftigen. So stimmte der Rat einstimmig der Haushaltsplanung für die Jahre 2012/2013 zu, unter dem Vorbehalt, dass sich in der noch nicht vorliegenden Haushaltssatzung keine Änderungen in der Budgetverwaltung des Ortsrates ergeben und Sanierungen im Rahmen der Haushaltsansätze zeitnah möglich erscheinen. Saniert werden sollen die Birkenstraße, die Buchenstraße, die Bingertstraße, die Jahnstraße, die Königstraße, sowie ein Teil der Talstraße und ein Teil der Georgstraße.Thema war auch das Investitionsprogramm 2011 bis 2015. Eingeplant sind unter anderem Mittel für neue Sicherheitsmaßnahmen an der Grundschule (Panikschlösser, Amokalarmanlage) und Zuschüsse für die Kindertagesstätte Michelsberg. Vorgesehen ist auch die Sanierung der Rathausstraße mit Rathausvorplatz sowie der Ausbau der beiden Verkehrskreisel. "Beide Aufträge sind vergeben, mit dem Baubeginn ist in Kürze zu rechnen", informierte Marx. Die Sanierungen der Illbrücke, der Stützmauer in der Querstraße sowie der Mühlenstraße sollen demnächst angegangen werden.

Nicht zufrieden war der Rat mit der Aufschiebung der Sanierung der Illinger Straße. Mit einem Baubeginn sei nach der Verwaltungsvorlage frühestens 2016 zu rechnen, meinte Marx. "Die Verwaltung sollte nochmals Verhandlungen mit dem Landesbetrieb für Straßenbau aufnehmen", forderte Horst-Rigo Knapp (CDU). Marlo Christiaens (SPD) stimmte zu. Der Ortsrat nahm das Investitionsprogramm einstimmig zur Kenntnis, forderte jedoch einen früheren Ausbau der Illinger Straße.

Außerdem beantragte der Rat mehr Haushaltsmittel für Spielplatzgeräte. Diese Forderung steht in Zusammenhang mit der Jahresinspektion der Spielplätze, deren Ergebnisse dem Rat ebenfalls am Montag zur Diskussion vorlagen. Laut der Inspektion müssen für die Spielplätze "Rockenhübel II" und "Lange Gewann" je ein neues Spielgerät angeschafft werden. 6000 Euro stehen dafür noch aus dem Vorjahr zur Verfügung, weitere 10 000 Euro sollen beantragt werden. Da sich im Oberdorf bisher gar kein Spielplatz befindet, hat der Rat die Verwaltung beauftragt, den Bedarf zu prüfen und hat zweckgebunden für einen eventuellen neuen Spielplatz einen um 15 000 Euro erhöhten Ansatz für 2013 im Investitionsprogramm beantragt. ani

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