Wellesweiler. Passend zur Jahreszeit hatte der Ortsrat Wellesweiler seine Novembersitzung am Mittwoch mit einem Ortstermin auf dem Friedhof begonnen. Die Erkenntnisse aus der Begehung waren anschließend Thema der Sitzung in der Begegnungsstätte der Arbeiterwohlfahrt (Awo) und sie waren durchweg positiv. Ortsvorsteher Hans Kerth lobte die Pflasterarbeiten auf dem Vorplatz der Friedhofshalle. Auch die Wege seien gut zu begehen und der Friedhof präsentiere sich in einem ordentlichen Zustand. Dem Maßnahmenkatalog für 2013 in Wellesweiler lag eine Auflistung der SPD-Fraktion zugrunde, die CDU-Fraktion wird ihre Vorstellungen in der Dezembersitzung darlegen. Einer der Schwerpunkte in der Prioritätenliste für das kommende Jahr ist nach den Wünschen der Mehrheitsfraktion die Weiterführung der städtebaulichen Sanierung in der Ortsmitte und insbesondere im Bereich der Stengelkirche und des Gasthauses Twenty. Nach der energetischen Sanierung des Schulgebäudes werden als nächste Maßnahmen die Fortführung der Innensanierung, der Lärmschutz im Gebäudeinneren und die dringend notwendige Erneuerung der Sanitäranlagen im Grundschulgebäude gefordert.Ein Dauerbrenner bleibt die Reduzierung des Verkehrsaufkommens im Ort. Hierzu wird unter anderem die Umsetzung der vom Ortsrat unterbreiteten Vorschläge gefordert. Auch ein Verkehrskonzept mit der Stadt Bexbach und dem LfS müsse auf den Weg gebracht werden. Als wichtig werden im Ortsrat auch ein Nutzungskonzept für die ehemalige Anlage des Tennisclubs Wellesweiler sowie eine Verbesserung des innerörtlichen Erscheinungsbildes, insbesondere in der Bürgermeister-Regitz-Straße zwischen Eifelstraße und Römertreppe, angesehen. Auch wie es mit der maroden Richthofenhalle weitergeht, will die SPD geklärt wissen. Die Gestaltung der Bliesaue als innerörtlicher Grünbereich mit Erlebnisqualität steht ebenso auf dem Wunschzettel der SPD-Fraktion. Die endgültige Aufstellung der Maßnahmen für 2013 wird in der Dezembersitzung des Ortsrates vorgenommen. heb