Ortsrat diskutierte gestern Abend über Urnenwand-Stellplatz

Frankenholz. Einstimmig befand der Frankenholzer Ortsrat auf seiner April-Sitzung am gestrigen Mittwochabend über den Standort der zukünftigen zweiten Urnenwand auf dem Friedhof des Bexbacher Stadtteiles

Frankenholz. Einstimmig befand der Frankenholzer Ortsrat auf seiner April-Sitzung am gestrigen Mittwochabend über den Standort der zukünftigen zweiten Urnenwand auf dem Friedhof des Bexbacher Stadtteiles. Ortsvorsteher Rudi Müller (Foto: SZ, SPD) informierte die Mitglieder des Rates anhand einer Skizze über die gegenwärtigen Stellpläne für die insgesamt noch zwei Urnenwände, die in der Zukunft für Frankenholz vorgesehen sind. "Die erste Wand wurde 2007 errichtet, bis heute sind fünf Plätze belegt, 13 sind noch frei. Also rechne ich mit dem Bedarf für eine zweite Urnenwand in frühstens zwei bis drei Jahren. Die dritte Urnenwand wird dann wohl erst im Jahr 2012 oder 2013 ins Gespräch kommen." Auch aus diesem Grund entschied der Ortsrat vorerst nur über den Platz der zweiten Urnenwand. Diese soll, so das deutliche Votum des Frankenholzer Ortsrates, nicht wie im Plan vorgesehen in einer Linie mit der bestehenden Wand errichtet werden. "Das würde aussehen wie eine Mauer", so Rudi Müller für die SPD und Eveline Päßler von der CDU fraktionsübergreifend. Stattdessen sieht der Beschluss der Frankenholzer Ortsräte nun vor, die zweite Urnenwand um 80 Zentimeter nach hinten in Richtung des bestehenden Baumbewuchses zu versetzen. Dies würde, so die einhellige Meinung der Räte, das Ensemble entsprechend auflockern. Der Vorplatz soll entsprechend den schon bestehenden Vorgaben zusätzlich gepflastert werden. Gleichzeitig soll eine der beiden Bänke besucherfreundlicher in Richtung der Urnenwände gedreht werden. thw

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