Ortsrat Bubach-Calmesweiler befasst sich mit "Geko"

Bubach-Calmesweiler. Intensiv hat sich der Ortsrat Bubach-Calmesweiler in seiner jüngsten Sitzung mit dem vorgelegten Gemeindeentwicklungskonzept, kurz "Geko", auseinander gesetzt. Klare Vorteile, aber auch Schwächen, sie alle sind in dem umfangreichen Werk zu finden, wie Ortsvorsteher Werner Michel sagte

Bubach-Calmesweiler. Intensiv hat sich der Ortsrat Bubach-Calmesweiler in seiner jüngsten Sitzung mit dem vorgelegten Gemeindeentwicklungskonzept, kurz "Geko", auseinander gesetzt. Klare Vorteile, aber auch Schwächen, sie alle sind in dem umfangreichen Werk zu finden, wie Ortsvorsteher Werner Michel sagte. Als klare Stärke sieht das Büro, das für die Verarbeitung der Daten verantwortlich war, den Anstieg der Wohneinheiten im Gemeindeteil. Von 858 Wohneinheiten im Jahr 2005 konnte Dank des Schließens von Baulücken, aber auch durch neue Siedlungsgebiete, die Zahl auf 930 erhöht werden. Überaus gut aufgestellt ist der Kindergarten mit seinem breiten Angebot, die Schule wird mit vier Klassen fortgeführt. "Aktuell haben wir 87 Schüler, doch, wenn es eine weitere Schulreform gäbe, könnte die Schule geschlossen werden", mahnte Michel. Auf alle Fälle, so der Ortsvorsteher, könne man in der Zukunft nicht mehr nach großen Projekten schreien. "Die sind oft defizitär und bringen zudem enorme Folgekosten mit sich.".Die Hirschberghalle mache ihm keine Sorgen, die Auslastung sei bestens, die Halle für viele Monate komplett ausgebucht. Ein weiterer Punkt, laut "Geko" verbesserungswürdig, ist die wohnortnahe Versorgung. "Das wird für alle Gemeindeteile eine Herausforderung", so Michel. Am Ende gaben alle Ortsratsmitglieder einstimmig ihr Votum für die Verfolgung der Handlungsstrategien des Konzeptes. cim

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