Noch vier Partien trennen die Grün-Weißen vom Aufstieg in die Saarlandliga. Als nächstes müssen sie am Sonntag um 18 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in Thalexweiler die schwere Aufgabe bei der SG Thalexweiler-Aschbach meistern. Eine Woche später empfangen die Saarpfälzer den Tabellen-Neunten SV Habach, treten dann beim 13. SV Furpach an und haben zum Saisonfinale den auf Rang zehn platzierten FC Palatia Limbach zu Gast.

"Nun ist der Endspurt angesagt. Wir stehen vor einem sehr schweren Auswärtsspiel. Die SG Thalexweiler-Aschbach ist eine sehr gut eingespielte Mannschaft", sagt Sorg. Von daher wird mit Sicherheit viel Arbeit auf seinen Torhüter Cedric Kiefer zukommen. Er ergänzt: "Die SG hat nach Startschwierigkeiten zu Beginn des Jahres wieder zu alter Stärke zurückgefunden. Allerdings wollen wir jetzt auch Meister werden und werden am Sonntag dementsprechend auftreten. Es muss unser Ziel sein, unser eigenes Spiel durchzuziehen."

Allerdings muss der Homburger Trainer in der Schlussphase der Saison auf den routinierten Mittelfeldspieler André Kilian verzichten. Da der Edeltechniker im Verlauf der Rückrunde mehr als sechs Spiele für die 1. Mannschaft absolviert hat, darf er nun in der Verbandsliga-Elf nicht mehr mitwirken. "Dafür hoffe ich darauf, dass mir Tom Schmitt und Timothy van der Meulen zur Verfügung stehen werden. Auch Christopher Bugay ist nach seiner Rotsperre wieder dabei", berichtet Sorg. Da Max Leyes, Leon Böhnlein und Jonas Fischbach weiterhin verletzt ausfallen, wird der Trainer voraussichtlich noch einen U19-Spieler mit ins Aufgebot nehmen.

Für den FC Palatia Limbach war es eine Saison im Niemandsland der Tabelle. Die Elf von Trainer Alexander Ogorodnik geriet zu keinem Zeitpunkt ernsthaft in Abstiegsgefahr, konnte aber auch nicht in den Kampf um die vorderen Tabellenplätze eingreifen. Die Palatia ist am Samstag um 17 Uhr beim SV Habach zu Gast. Beide Mannschaften haben 31 Punkte. Somit ist die Partie völlig offen.