Offensive Werbung fürs Fahrradfahren

St. Ingbert. Die Ausstellung "Radlust" soll Lust machen aufs Fahrradfahren. Die Bilder, die das Fahrradfahren ins rechte Licht rücken sollen, sind bis Freitag, 5. Februar, im Kuppelsaal des Rathauses zu sehen. St. Ingbert ist die erste Stadt im Saarland, die die Ausstellung zeigt. Geöffnet ist die Ausstellung zu den Öffnungszeiten des Rathauses

St. Ingbert. Die Ausstellung "Radlust" soll Lust machen aufs Fahrradfahren. Die Bilder, die das Fahrradfahren ins rechte Licht rücken sollen, sind bis Freitag, 5. Februar, im Kuppelsaal des Rathauses zu sehen. St. Ingbert ist die erste Stadt im Saarland, die die Ausstellung zeigt. Geöffnet ist die Ausstellung zu den Öffnungszeiten des Rathauses. Zur Eröffnung am vergangenen Montagabend waren etwa 50 Bürger gekommen. "Mit einem guten Angebot für Radfahrer können wir Punkte sammeln, gerade als Biosphärenstadt", erklärte Oberbürgermeister Georg Jung in seiner Begrüßung. Radfahren sei ein wichtiger Bestandteil im Tourismuskonzept des Saarpfalz-Kreises, fügte Jung hinzu. "Wir wollen gemeinsam mit der Stadt St. Ingbert den sanften Verkehr voranbringen", sagte Werner Ried vom ADFC. Zum Thema "sanfter Verkehr in St. Ingbert" bietet der ADFC am kommenden Samstag, 30. Januar, zwischen 15 und 18 Uhr einen Workshop an. Der findet in der Altenbegegnungsstätte der Stadthalle statt. Am Eröffnungsabend der Ausstellung referierte Markus Streng von der Universität Trier zum Thema Fahrradkommunikation. Vor allem das Thema Fahrradfahren in der Stadt müsse offensiver beworben werden, erklärte er. "Die Fahrradlobby sollte sich die Autowerbung zum Vorbild nehmen", so Streng. Begleitend zur Ausstellung Radlust wird die Ausstellung "Klimaschützen kann jeder" des Klimaprojektes der Verbraucherzentrale gezeigt. Sechs Themenstationen informieren, wie jeder Einzelne im Alltag einen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann. red

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