Offene Türen im Buddhistischen Zentrum

St Johann · Welchen Nutzen hat Meditation? Was bedeutet es für einen modernen Europäer, Buddhist zu sein? Solche Fragen können sich Interessierte am Sonntag, 13. Oktober, beim Tag der offenen Tür im Buddhistischen Zentrum Saarbrücken, Ursulinenstraße 61, beantworten lassen.

Von 11 bis 18 Uhr haben die Besucher die Möglichkeit, sich unverbindlich umzuschauen, bei Kaffee und Kuchen ins Gespräch zu kommen oder an Kurzvorträgen und angeleiteten Meditationen teilzunehmen. Der Tag startet mit einer grundlegenden Einführung in den Buddhismus durch einen qualifizierten buddhistischen Lehrer.

Mit diesem Angebot beteiligt sich das Saarbrücker Zentrum an der bundesweiten Aktion "Buddha in Deutschland", bei der rund 100 buddhistische Meditations- und Studienzentren von Kiel bis Garmisch-Partenkirchen am 13. Oktober einen Tag der offenen Tür organisieren.

"Natürlich kann man das ganze Jahr über in unser Zentrum reinschnuppern", erklärt der Sprecher des Zentrums, Peter Schmitt-Egner: "Aber am 13. Oktober ist es besonders einfach. Wer will, kommt leicht mit den Zentrumsmachern ins Gespräch. Das sind lebensfrohe und aufgeschlossene Leute, die den Buddhismus verständlich erklären können."

Das Buddhismus-Zentrum Saarbrücken gehört zur Karma-Kagyü-Tradition des tibetischen Buddhismus, die bereits im 11. Jahrhundert gegründet wurde, und heute unter deutschen Buddhisten die populärste Schule darstellt. Sie vermittelt den Diamantweg-Buddhismus, der von Buddha als lebensnahe Ausprägung seiner Lehre gelehrt wurde und daher auch als Bereicherung eines erfüllten Familien-, Liebes- und Berufslebens geeignet sei. Dabei spiele die direkte Erfahrung des Geistes in der Meditation eine zentrale Rolle.

buddhismus-saarbrücken.de

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