"Offene Kleinkunstbühne": Das Konzept geht auf

Sulzbach. Erneut lockte die "Offene Kleinkunstbühne" viele einheimische und auswärtige Gäste ins historische Salzbrunnenhaus: Gäste für den Zuschauerraum und Gäste für die Bühne. Das Prinzip dieser gemeinsamen Reihe von Kulturamt und Kunstverein ist es, dass jedem, der sich diesem Genre zuordnet, hier ein Forum geboten wird, um seine künstlerischen Aktivitäten zu präsentieren

Sulzbach. Erneut lockte die "Offene Kleinkunstbühne" viele einheimische und auswärtige Gäste ins historische Salzbrunnenhaus: Gäste für den Zuschauerraum und Gäste für die Bühne. Das Prinzip dieser gemeinsamen Reihe von Kulturamt und Kunstverein ist es, dass jedem, der sich diesem Genre zuordnet, hier ein Forum geboten wird, um seine künstlerischen Aktivitäten zu präsentieren. Im Gegensatz zu den Kleinkunstabenden - nächster Termin: Freitag, 6. Februar, 20 Uhr - wird hier kein Eintritt erhoben und keine Gage gezahlt. Rainer Rodin und Wolfgang Winkler organisieren die "Offene Kleinkunstbühne". Der vierte Abend dieser Reihe sahen neben bekannten Gesichtern von früheren Veranstaltungen (Ruth Dahl, Marlies Krämer, Uli Schneider und Peter Balnis) auch neue Akteure: Gerda Schulien, Günther Diesel und den Männerchor der Chorgemeinschaft Concordia mit Uwe Brandt am Klavier. Für jeden Auftritt war ein Zeitrahmen von etwa zehn Minuten vorgegeben. Das Publikum sah ein abwechslungsreiches Programm mit Zugaben einer Dudweilerin, die nur ihren Künstlernamen "Grimmhild" preisgab, sowie Rainer Mundanjohl. Das Konzept der Veranstalter scheint aufzugehen, denn wie die Nachfrage zeigt, gibt es einen Bedarf für das neue kulturelle Angebot in Sulzbach. Bislang fanden die Abende viel Anklang. redInfos zur "Offenen Kleinkunstbühne" gibt Wolfgang Winkler (mail@wolfgangwinkler.de oder Tel. 0689754141). Wer die Veranstaltung nicht besuchen konnte, kann sich dennoch den Abend im Internet zu Gemüte führen.www.peter-diersch.magix.net/ (Talk/Bühne)

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