Oberliga: Ein unangenehmer Gegner für die Sportfreunde

Köllerbach. Eigentlich müsste sich Melori Bigvava freuen. Der Trainer des Fußball-Oberligisten SF Köllerbach sprang mit seiner Mannschaft am letzten Spieltag nach einem unerwarteten Sieg (2:0 gegen SVN Zweibrücken) von Tabellenplatz elf auf neun. Quasi im Gegenzug zu dem kleinen Sportfreunde-Hüpfer nach oben rutschte der SV Alemannia Waldalgesheim von neun auf elf

Köllerbach. Eigentlich müsste sich Melori Bigvava freuen. Der Trainer des Fußball-Oberligisten SF Köllerbach sprang mit seiner Mannschaft am letzten Spieltag nach einem unerwarteten Sieg (2:0 gegen SVN Zweibrücken) von Tabellenplatz elf auf neun. Quasi im Gegenzug zu dem kleinen Sportfreunde-Hüpfer nach oben rutschte der SV Alemannia Waldalgesheim von neun auf elf. Aber gerade dieser Umstand und die Tatsache, dass Waldalgesheim an diesem Samstag um 15.30 Uhr im Köllerbacher Stadion an der Burg zu Gast ist, macht Bigvava nachdenklich."Gegen Mannschaften, die in der Tabelle hinter uns stehen, tun wir uns immer schwer", erklärt der 43-jährige Georgier: "Und Waldalgesheim ist sowieso kein angenehmer Gegner. Die sind körperlich sehr stark, haben viele hoch gewachsene Spieler und sind deshalb vor allem bei Standardsituationen gefährlich." Das Hinspiel endete - trotz zweimaliger Köllerbacher Führung - mit 2:2. Ein Ergebnis, dass Bigvava vermeiden möchte: "Wir haben hier schon viele Punkte verschenkt und wollen dem Publikum eine Freude machen und in der Tabelle wieder nach oben klettern." Zumindest das Letztere ist am Wochenende durchaus möglich. Die Sportfreunde Köllerbach könnten sich mit einem Heimsieg mindestens auf Platz acht vorschieben. zen

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