OB-Kandidat Klein: Gipsberg soll seine eigene Kita bekommen

Merzig. Für eine eigene Kindertagesstätte auf dem Gipsberg spricht sich der CDU-Kandidat für die Oberbürgermeisterwahl in Merzig, Manfred Klein, aus: "Der Gipsberg ist in Merzig eigentlich der größte Stadtteil, aber die Angebote für die Bevölkerung dort sind Mangelware", sagt Klein. Vor wenigen Tagen machte sich der Kandidat selbst ein Bild von der Situation auf dem Gipsberg

Merzig. Für eine eigene Kindertagesstätte auf dem Gipsberg spricht sich der CDU-Kandidat für die Oberbürgermeisterwahl in Merzig, Manfred Klein, aus: "Der Gipsberg ist in Merzig eigentlich der größte Stadtteil, aber die Angebote für die Bevölkerung dort sind Mangelware", sagt Klein. Vor wenigen Tagen machte sich der Kandidat selbst ein Bild von der Situation auf dem Gipsberg. "Sehr viele junge Familien wohnen dort mit ihren Kindern, aber es fehlt eine Kinderbetreuungseinrichtung, auf dem gesamten Gipsberg mangelt es an Begegnungsmöglichkeiten für Jung und Alt", ergänzt Klein, der auch Ortsvorsteher von Bietzen ist.Der CDU-Kandidat könne sich vorstellen, dass auf dem Gipsberg eine eigene Kindertagesstätte errichtet werde. "Jeder größere Stadtteil hat eine eigene Kindertagesstätte. Weshalb soll der Gipsberg nicht ebenfalls eine eigene erhalten, schließlich platzt auch die Kita St. Peter aus allen Nähten?" Um eine Lösung zu finden, sollen hierbei die Anregungen der Bewohner des Gipsberges mit einfließen. Deshalb soll nach den Vorstellungen von Klein ein Gipsbergforum eingerichtet werden. Hier sollen Bürger die Gelegenheit haben, ihre Wünsche einzubringen. Im Forum soll ergebnisoffen nach dem Muster der bewährten Dorfgespräche über den Bedarf und die Realisierungswege einer Begegnungsstätte für Jung und Alt sowie die Möglichkeiten der gegenseitigen Unterstützung gesprochen werden.

Manfred Klein möchte nach eigenem Bekunden, dass auf dem Gipsberg endlich etwas passiert: "Zu viel ist in den letzten Jahren versprochen worden, ein Lebensmittelgeschäft beispielsweise. Es ist Zeit, dass die Menschen auf dem Gipsberg endlich bekommen, was sie verdient haben." red

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