"Nur Transparenz schafft Vertrauen!"

Ottweiler. Bürgerbeteiligung und mehr Transparenz hat sich CDU-Bürgermeisterkandidat Holger Schäfer auf die Fahne geschrieben. "Mein erster Schritt ist mehr Transparenz im Rathaus und im Stadtrat. Die Bürger müssen nachvollziehen können, welche Gründe zu welcher Entscheidung geführt haben

Ottweiler. Bürgerbeteiligung und mehr Transparenz hat sich CDU-Bürgermeisterkandidat Holger Schäfer auf die Fahne geschrieben. "Mein erster Schritt ist mehr Transparenz im Rathaus und im Stadtrat. Die Bürger müssen nachvollziehen können, welche Gründe zu welcher Entscheidung geführt haben. Ich werde daher als Bürgermeister meinen Kalender hinsichtlich aller Termine und Treffen öffentlich machen. Nur Transparenz schafft Vertrauen!", kündigt Schäfer in einer Pressemitteilung an.Schäfer will die Mitwirkungsrechte der Ottweiler Bürger stärken. "Ich will eine echte, frühe und grundlegende Bürgerbeteiligung bei wichtigen Fragen. Die Idee des Bürgerhaushalts, der allen Einwohnern unserer Stadt die Möglichkeit der Mitwirkung an der Aufstellung des städtischen Haushalts einräumt, ist nur eine von vielen Möglichkeiten." Schäfer weiter: "Ich habe nie verstanden, warum zum Beispiel die Einwohnerfragestunde immer am Ende einer Ratssitzung sein muss. Besser und einleuchtender erscheint mir dabei die Idee der FWG, die Einwohnerfragen vor Eintritt in die Tagesordnung zuzulassen, um stundenlanges Warten zu vermeiden." Schäfer geht dabei auch auf heiße Eisen der Ottweiler Kommunalpolitik ein. "Aus der Diskussion um die B 41 haben wir gelernt: Bürgerbeteiligung muss früh und offen erfolgen. Daher will ich bei vergleichbaren Maßnahmen die Einwohner von Beginn an in die Meinungsfindung des Stadtrats einbinden."

Neben den klassischen Möglichkeiten will Schäfer stärker als bisher moderne Medien für die Kommunikation zwischen Bürger und Stadtverwaltung nutzen. "Viele Gemeinden nutzen bereits heute einfache Internetformulare, um ihren Bürgern die Möglichkeit zu geben, Missstände zu melden oder Verbindung zum Rathaus herzustellen. Was andernorts wunderbar funktioniert, können wir in Ottweiler auch!" red

Foto: Archiv

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