Notar erläutert verschiedene Wege des Erbens und Vererbens

Winterbach. Fast jeder kommt einmal im Leben in Berührung mit dem Thema "Erben und Vererben", doch bleibt es für viele auch ein Buch mit sieben Siegeln. Notar Hartmut Pfeifer versuchte, den rund 20 Zuhörern, einen Durchblick zu verschaffen, um sich im Gesetzesdschungel zurechtzufinden

Winterbach. Fast jeder kommt einmal im Leben in Berührung mit dem Thema "Erben und Vererben", doch bleibt es für viele auch ein Buch mit sieben Siegeln. Notar Hartmut Pfeifer versuchte, den rund 20 Zuhörern, einen Durchblick zu verschaffen, um sich im Gesetzesdschungel zurechtzufinden.Notar Hartmut Pfeifer stellte zunächst sachlich die verschiedenen Wege vor und beschrieb deren Vor- und Nachteile. Egal ob ohne Regelung, wobei dann die gesetzliche Erbfolge in Kraft tritt, handschriftliches oder notarielles Testament oder Erbvertrag, keine Möglichkeit ist die beste oder schlechteste.

Die beste herauszufinden, ist die Aufgabe des Notars. Dass dieser Weg Kosten verursacht, schreckt manchen ab. Doch bei näherer Betrachtung erkennt man, dass die Notarkosten geringer sind als die für einen Erbschein, der ohne notarielle Regelung unbedingt erforderlich ist.

Notar Hartmut Pfeifer schilderte Beispiele aus der Praxis, wo in vielen Fällen aus Unkenntnis der Gesetzeslage und der juristischen Fachbegriffe Fehler gemacht wurden, die zu sehr negativen Ergebnissen und Enttäuschungen führten.

Die für den potenziellen Erblasser und für die Erben zufriedenstellende Lösung ist die Kontaktaufnahme zu einem Notar. Er kennt für jeden Fall die individuell beste Möglichkeit der Regelung. Im letzten Teil des Referates nahm Notar Pfeifer die Angst vor dem finanziellen Verlust. Die neuen Freibeträge und Steuersätze sind so gewählt, dass ein Normalbürger keine Angst um sein mühevoll erarbeitetes Vermögen haben muss.

Die Erbschaftssteuer wird erst bei sehr hohen Vermögenswerten fällig. red

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