Noch keine heiße Spur vom Mörder des Familienvaters
Saarbrücken/Friedrichsthal · . Zehn Tage nach dem Fund der Leiche eines 38 Jahre alten Italieners in einem Van der Marke Chrysler Voyager, der auf einem Waldweg zwischen dem Friedrichsthaler Stadtteil Bildstock und Neunkirchen (Landstraße 125) abgestellt war, hat die Polizei noch keine Spur von seinem Mörder.
Spaziergänger entdeckten das Opfer, das im vorderen Bereich des Autos lag, am Mittwoch, 24. Juli, gegen 22 Uhr. Der Familienvater aus Sulzbach, der für eine Illinger Baufirma arbeitete, wurde erschlagen. Die Obduktion der Leiche ergab, dass der Mann durch "stumpfe Gewalt gegen Kopf und Oberkörper" starb.
Zuletzt gesehen wurde der 38-Jährige nach Polizeiangaben am Dienstag, 23. Juli, gegen 19 Uhr. Nach den bisherigen Erkenntnissen der Mordkommission "Van" war der Firmenwagen bereits am Mittwoch, 24. Juli, gegen 9.30 Uhr am Ortsausgang von Bildstock auf dem Waldweg (In der Geisheck/Zufahrt zur Fischerhütte) rechts von der L 125 abgestellt worden.
Die Polizei bittet jetzt um Hinweise, wo das Opfer und der grünmetallic-farbene Van (siehe Foto) mit Neunkircher Kreiskennzeichen in dem Zeitraum von Dienstag, 19 Uhr, bis Mittwoch, 9.30 Uhr, gesehen wurden.
In der Nähe des Chrysler Voyager wurde im Rahmen der Spurensicherung auf dem Feldweg zudem eine Anstecknadel gefunden (siehe Foto). Noch ist nicht klar, ob diese Anstecknadel möglicherweise mit dem Mord in Zusammenhang steht.
Hinweise an den Kriminaldauerdienst, Tel. (06 81) 9 62 29 33.