Noch keine Entscheidung in der Aufstiegsfrage

Saarlouis. Die VSG Saarlouis tritt im letzten Auswärtsspiel in der Volleyball-Regionalliga der Frauen am Sonntag um 15 Uhr bei der TG Wehlheiden an. Für den Meister geht es beim Tabellenfünften zwar um nichts mehr, die Punkte will er aber unbedingt ins Saarland entführen. Leicht wird das nicht, zumal die Gastgeberinnen siegen müssen, um im Abstiegskampf sicher zu gehen

Saarlouis. Die VSG Saarlouis tritt im letzten Auswärtsspiel in der Volleyball-Regionalliga der Frauen am Sonntag um 15 Uhr bei der TG Wehlheiden an. Für den Meister geht es beim Tabellenfünften zwar um nichts mehr, die Punkte will er aber unbedingt ins Saarland entführen. Leicht wird das nicht, zumal die Gastgeberinnen siegen müssen, um im Abstiegskampf sicher zu gehen. "Unsere Lage ist unverändert. Wir haben viele Verletzte und treten mit nur sieben Spielerinnen an - also müssen wir improvisieren", sagt VSG-Trainer Gilbert Pohl. Katja Reuter blieb von Verletzungen verschont und wird spielen. Wie in allen Partien der Erfolgssaison, an der die Außenangreiferin großen Anteil hatte. "Katja ist aus dem Team nicht wegzudenken. Sie ist in der Annahme und in der Abwehr in bestechender Form", sagt Pohl und baut auf Reuters Aggressivität am Netz. Weitaus zurückhaltender sind die 27-Jährige und ihre Teamkolleginnen, wenn es um die Frage nach der Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga Süd geht. Der höhere Zeitaufwand und die weiten Fahrten sind negative Punkte, die sie grübeln lassen. Ob der sportliche Reiz doch größer ist, will die VSG vor dem letzten Heimspiel am 9. April gegen Neuwied bekannt geben. "Bis dahin müssen wir der Deutschen Volleyball-Liga unseren Entschluss mitteilen", erklärt Pohl.Der TV Lebach tritt am Sonntag um 12 Uhr beim TBS Saarbrücken II an. Dem Schlusslicht bietet sich beim Tabellenvorletzten die vorletzte Chance, doch noch den ersten Sieg zu landen. ros

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