Noch eine Ehrenrunde für den alten Völklinger Stadtrat

Völklingen. Dorfgemeinschaftshäuser bieten sich für Bürger dazu an, kostengünstig private Feiern durchzuführen. Diese Möglichkeit hat der Völklinger Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung nun auch ausdrücklich für das Backhaus in Lauterbach festgeschrieben

Völklingen. Dorfgemeinschaftshäuser bieten sich für Bürger dazu an, kostengünstig private Feiern durchzuführen. Diese Möglichkeit hat der Völklinger Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung nun auch ausdrücklich für das Backhaus in Lauterbach festgeschrieben. Dass der Backhausverein als Träger aber keine Diskos und ausgelassenen Partys dulden will, hat Vorstandsmitglied und CDU-Stadtratsfraktionschef Gerhard Scherschel gestern nachträglich auch damit erklärt, dass es ja einen eigenen Jugendraum in der Lauterbachhalle gebe. Auch im neuen Dorfgemeinschaftshaus in Geislautern sollen übrigens laut Stadtratsbeschluss private Feiern möglich sein.Einstimmig abgehakt hat der Völklinger Stadtrat in dieser Woche auch eine neue Haus- und Gebührenordnung für die Völklinger Bäder. Auf Initiative der CDU soll weiter eine Sozialermäßigung vorgesehen werden, obwohl diese laut Verwaltung in den vergangenen Jahren praktisch nicht in Anspruch genommen wurde. Laut Ratsbeschluss soll die Nutzung des rund fünf Hektar großen Gebietes rund um die ehemalige Fenner Glashütte durch einen neuen Bebauungsplan geregelt werden. Das Gebiet liegt zwischen Klarenthaler und Hausener Straße und dem Saarstahl-Gelände in Fenne. Und Sparen ist nun auch bei der Zahl der Verwaltungsratsmitglieder der Stadtsparkasse (nur noch 15 statt bisher 18) angesagt.Bereits am 7. Juni findet die Kommunalwahl in Völklingen statt. Doch der bisherige Stadtrat wird (vor der Konstituierung des neuen) unerwarteterweise noch zweimal in bisheriger Zusammensetzung (mit absoluter CDU-Mehrheit) tagen. Oberbürgermeister Klaus Lorig hat als Zusatztermine den 23. und 30. Juni festgesetzt. In beiden Sitzungen soll es um die Verwertung des früheren Kaufhof-Geländes in der Innenstadt gehen. "Das Thema ist die Sondersitzungen wert", meinte Lorig. er< Weiterer Bericht folgt.

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