Noch ein Sieg bis zum Spitzenspiel

Homburg · In der Fußball-Bezirksliga Homburg sind zwölf Spieltage gespielt. Nach einem Drittel der Saison lassen sich erste Tendenzen erkennen. Für die SG Erbach sieht es gut aus, Kirkel und Limbach stecken hingegen mitten im Abstiegskampf.

 Den Ball und bald vielleicht auch Platz eins fest im Blick. Alexander Ecker (rechts, hier gegen Patric Berger von der SG Hassel) und die SG Erbach wollen am Sonntag bei den SF Walsheim einen Schritt in Richtung Tabellenführung machen. Foto: Mischa

Den Ball und bald vielleicht auch Platz eins fest im Blick. Alexander Ecker (rechts, hier gegen Patric Berger von der SG Hassel) und die SG Erbach wollen am Sonntag bei den SF Walsheim einen Schritt in Richtung Tabellenführung machen. Foto: Mischa

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Die SG Erbach arbeitete sich nach dem ersten Saisondrittel in der Fußball-Bezirksliga Homburg auf den Relegationsrang vor. Vor den Homburgern steht nur noch Tabellenführer SVG Bebelsheim-Wittersheim mit drei Punkten Vorsprung. Am übernächsten Spieltag kommen die Mandelbachtaler zum direkten Duell an die Erbacher Eichheck.

Die SG siegte am vergangenen Sonntag durch Treffer von Philipp Roth (44.) und Janek Kessler (85.) bei der DJK St. Ingbert mit 2:0 (1:0) und bestätigte damit das Ziel, am Saisonende in die Landesliga aufzusteigen. "Das war zwar nicht von vorneherein so geplant, aber wir wollen natürlich so gut wie möglich abschneiden", sagt Trainer Frank Lebong zufrieden und ergänzt: "Es ist uns bislang trotz der zahlreichen Verletzten gelungen, eine gute Runde zu spielen. Es gab Spiele, da waren aus dem Kader der Ersten gar keine Spieler auf der Ersatzbank - in St. Ingbert war es jetzt einer."

An diesem Sonntag um 15 Uhr reist Erbach zum Tabellen-Achten SF Walsheim. "Wenn wir dort bestehen, haben wir zu Hause ein echtes Spitzenspiel. Aber wir sollten nicht so weit vorausdenken", meint Lebong.

Der SV Kirrberg belegte nach der abgelaufenen Saison noch Platz vier, doch in dieser Spielzeit liegt er etwas weiter weg vom Aufstiegsrennen. Die Mannschaft von Trainer Dirk Schneider ist nach dem 2:1-Erfolg am vergangenen Wochenende bei der SG Hassel Sechster und hat bereits fünf Punkte Rückstand auf Erbach.

In Abstiegsnöten befinden sich die beiden übrigen Homburger Vereine. Aufsteiger SV Kirkel konnte erst eine Begegnung gewinnen und hinkt dem rettenden Ufer hinterher. An diesem Sonntag geht die Reise für die Mannschaft von Trainer Uwe Grub zum Fünften SG Medelsheim-Brenschelbach.

Noch schlimmer steht es um den FC Palatia Limbach II, dem nach dem Abstieg aus der Landeliga Ost der direkte Durchmarsch in die Kreisliga A droht. Die Palatia musste sich auf eigenem Platz gerade den SF Walsheim mit 1:6 (0:2) geschlagen geben und empfängt nun an diesem Sonntag um 15 Uhr den Tabellenführer SVG Bebelsheim-Wittersheim. Da der 14. Platz kein Garant für den Klassenverbleib ist und der 13. Rang für Kirkel mit acht Punkten Rückstand und Limbach mit zehn Punkten fast nicht mehr zu erreichen ist, droht beiden Teams der Abstieg.

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