Nimsgern setzt i-Tüpfel bei Lokschoppen-Eröffnung

Dillingen. Nach den ersten drei Gitarrenakkorden hat's bereits den ersten begeisterten Beifall gegeben, aufgeregte Schreie und Pfiffe und gleich nach dem Opener einen brausenden Applaus

 Konzertstimmung im Lokschuppen. Foto: Rolf Ruppenthal

Konzertstimmung im Lokschuppen. Foto: Rolf Ruppenthal

Dillingen. Nach den ersten drei Gitarrenakkorden hat's bereits den ersten begeisterten Beifall gegeben, aufgeregte Schreie und Pfiffe und gleich nach dem Opener einen brausenden Applaus. Der, der im Dillinger Lokschuppen dermaßen mit Vorschusslorbeeren überhäuft wurde, war kein Geringerer als der Komponist und Musiker Frank Nimsgern, der eigens einmal wieder kurz in die alte Heimat gekommen war, um den musikalischen Schlusspunkt für die Eröffnungsfeierlichkeiten des Dillinger Lokschuppens zu setzen. So viel sei gesagt: Nimsgern und seine Band haben sich die Vorschusslorbeeren während des zweieinhalbstündigen Konzertes mehr als verdient. Die schönsten Songs aus "Snowhite", "Paradise of Pain", "Poe" und dem "Ring" brachten die Zuschauer zum Klatschen, und am Ende, nach einer rauschenden Standing Ovation bei "Funky side of Life" sogar zum Tanzen.Dabei: Sängerin Aino Laos und Sänger Darius Merstein - beide im Saarland keine unbekannten Stimmen, haben sie doch beide bei Nimsgern-Musical-Inszenierungen am Staatstheater mitgewirkt und sich dabei zahlreiche saarländische Fans ersungen. Der Lokschuppen erwies sich mit seinem Ambiente als Publikumsmagnet, denn Dillingens neue Veranstaltungshalle war bei diesem Konzert am Sonntagabend zu drei Vierteln ausverkauft. "Total Interessant" fand eine Besucherin, die aus Schiffweiler zum Konzert nach Dillingen gekommen war, den Umbau. "Super ist der Lokschuppen geworden, ganz toll", urteilte Monika Fricker (40) aus Dillingen. "Ein sehr gelungener Umbau. Vor allem, wenn man den Lokschuppen kennt, wie er früher war", sagt Raphael Maaß, ebenfalls aus Dillingen. xan

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