Neues Sportfeld für Schulen am Ludwigspark

Saarbrücken. Die Erweiterte Realschule (ERS) und die Gesamtschule Ludwigspark weihten gestern zusammen mit Sport-Staatssekretär Martin Karren und der Regionalverbandsbeigeordneten Elfriede Nikodemus ihr neues Multifunktionsfeld ein. Mit einer kleinen Veranstaltung feierten die Schüler der Klasse 7b, die als erste Schulklasse auf den Sportplatz durften, ihr neues Sportfeld

 Ajla Besiwervic (links) und Caila Baray waren mit ihrer Klasse 7b die ersten, die aufs neue Feld durften. Foto: Becker&Bredel

Ajla Besiwervic (links) und Caila Baray waren mit ihrer Klasse 7b die ersten, die aufs neue Feld durften. Foto: Becker&Bredel

Saarbrücken. Die Erweiterte Realschule (ERS) und die Gesamtschule Ludwigspark weihten gestern zusammen mit Sport-Staatssekretär Martin Karren und der Regionalverbandsbeigeordneten Elfriede Nikodemus ihr neues Multifunktionsfeld ein. Mit einer kleinen Veranstaltung feierten die Schüler der Klasse 7b, die als erste Schulklasse auf den Sportplatz durften, ihr neues Sportfeld. Das neue Sportfeld ist 30 mal 15 Meter groß und für alle Ballsportarten und kleinere Ballspiele geeignet.

Die Kosten von rund 118 000 Euro übernahm das Ministerium gemeinsam mit Trägern aus dem Regionalverband. Staatssekretär Karren betonte in seiner Rede, dass das Feld nicht nur für Schüler der beiden Schulen gedacht sei, sondern auch für Kinder und Jugendliche aus dem Stadtteil und der Umgebung. "Dadurch soll besonders die Kommunikation unter den Kindern gefördert werden. Das Feld ist nicht nur für Sport sondern auch für Freundschaften gedacht", so Karren. Außerdem hoffe er darauf, dass die Schüler dies auch so sehen und kein Vandalismus auftritt. Die Bauarbeiten für den neuen Sportplatz begannen im September 2009 und endeten Ende Oktober dieses Jahres. "Normalerweise dauert es kein Jahr, um ein Feld fertig zu stellen. Allerdings mussten wir erst die Statik des Bodens prüfen lassen, da wir sonst einige Probleme bekommen hätten. Der Boden ist recht weich", erklärte Elfriede Nikodemus. Es solle eine Attraktion für den Nachmittag sein und somit eine Beschäftigung über die Schulzeit hinaus bieten. "Wenn Kinder und Jugendliche aus der Nachbarschaft Lust haben, auf dem Feld zu spielen, können sie sich gerne bei der Schulleitung melden", sagt Gesamtschulleiter Stefan Dörr. bub

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