Neues Seniorenhaus in Bischmisheim

Bischmisheim. Die Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken (cts) hat am vergangenen Sonntag in Bischmisheim ein neues Seniorenhaus eröffnet. Nach einem Jahr Bauzeit wurde das 6,7 Millionen Euro teure Zentrum offiziell eingeweiht. 62 Senioren bietet der Neubau ein neues Zuhause. Zudem sind zwölf Plätze zur Tagespflege eingerichtet worden

 Das Caritas Seniorenhaus Bischmisheim wurde am vergangenen Sonntag eröffnet. Von links: Harald Willkomm (Referent der cts-Altenhilfe), Jürgen Früh (Architekt), Svetlana Sartison (Einrichtungsleiterin), Petra Schuhmacher (Architektin), Stephan Manstein (cts-Direktor des Geschäftsbereichs Jugend- und Altenhilfe). Foto: Lehmann

Das Caritas Seniorenhaus Bischmisheim wurde am vergangenen Sonntag eröffnet. Von links: Harald Willkomm (Referent der cts-Altenhilfe), Jürgen Früh (Architekt), Svetlana Sartison (Einrichtungsleiterin), Petra Schuhmacher (Architektin), Stephan Manstein (cts-Direktor des Geschäftsbereichs Jugend- und Altenhilfe). Foto: Lehmann

Bischmisheim. Die Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken (cts) hat am vergangenen Sonntag in Bischmisheim ein neues Seniorenhaus eröffnet. Nach einem Jahr Bauzeit wurde das 6,7 Millionen Euro teure Zentrum offiziell eingeweiht. 62 Senioren bietet der Neubau ein neues Zuhause. Zudem sind zwölf Plätze zur Tagespflege eingerichtet worden. Das Haus wurde direkt neben dem ehemaligen Seniorenzentrum gebaut. "Das alte Gebäude war ursprünglich ein Hotel und war einfach nicht mehr zeitgemäß und wird in den kommenden Monaten abgerissen. Das neue Seniorenhaus ist als Hausgemeinschaftsmodell gebaut", sagt Stephan Manstein, der Direktor des Geschäftsbereichs Jugend- und Altenhilfe bei der cts. Gewohnt wird im Seniorenhaus Bischmisheim in vier Hausgemeinschaften mit Zimmern für die Bewohner und jeweils einem großen Gemeinschaftsraum. Das Erdgeschoss ist eigens für demenzkranke Menschen konzipiert worden.Die cts betreibt im Saarland insgesamt zehn Seniorenzentren. Und die Zahl wird wohl steigen, das gibt der demografische Wandel vor. "Der Bedarf an stationären Plätzen für Senioren wird in den kommenden Jahren deutlich ansteigen. Das ist jetzt schon klar abzusehen", so Stephan Manstein weiter. leh

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