Neues Kooperationsmodell an der Bismarckschule in Friedrichsthal

Friedrichsthal. Heute um 17 Uhr kommt der Friedrichsthaler Stadtrat im Festsaal des Rathauses zu seiner letzten Sitzung in der alten Legislaturperiode zusammen. Dabei diskutieren die Ratsmitglieder über ein neues Kooperationsmodell an der Bismarckschule in Friedrichsthal

Friedrichsthal. Heute um 17 Uhr kommt der Friedrichsthaler Stadtrat im Festsaal des Rathauses zu seiner letzten Sitzung in der alten Legislaturperiode zusammen. Dabei diskutieren die Ratsmitglieder über ein neues Kooperationsmodell an der Bismarckschule in Friedrichsthal. An der Grundschule soll ab dem neuen Schuljahr in Zusammenarbeit mit dem Verein das Nest - der Verein kümmert sich bereits seit knapp 20 Jahren um die Nachmittagsbetreuung der Schule -, der Stadt als Schulträger, dem Jugendamt und dem Bildungsministerium eine Freiwillige Ganztagschule plus eingerichtet werden. Nach Angaben von Schulleiterin Ursula Siekmann sind bereits 35 Kinder angemeldet. Losgehen soll es schon ab 1. August. Neu bei dieser Kooperation ist jeden Tag eine zusätzliche Lehrerstunde - für die Hausaufgabenbetreuung - pro Gruppe. Eine Gruppe besteht aus höchstens 20 Kindern. Zudem wolle man im Rahmen der Nachmittagsbetreuung bis 17 Uhr auch mit Vereinen zusammenarbeiten, erklärt Siekmann. Sie sagt: "Die Schule ist für jeden Verein dankbar, der nachmittags Aktionen für die Kinder anbieten möchte." In der heutigen Sitzung befasst sich das Gremium auch mit dem Ergebnis sowie der Verwendung des Jahresgewinnes aus dem Wirtschaftsjahr 2008 des Entsorgungszweckverbandes Friedrichsthal. ll

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